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Die Pressbohrung ist die wirtschaftliche Basistechnologie, bei der Rohre mittels einer hydraulischen Anlage erschütterungsfrei in das Erdreich gepresst werden. Sie wird im Kanalbau oder bei Unterquerung von Straßen, Gleisanlagen und sonstiger Infrastruktur eingesetzt. Die Pressbohrung eignet sich für verschiedene Rohrmaterialien und kann in fast allen Böden und sogar im Fels durchgeführt werden. Einsatzgebiete sind Abwasserdruckleitungen, Wasserleitungen, Pipelines, Fernwärmeleitungen, Gasleitungen, Kabel und mehr. Interessanterweise ist dieses Verfahren auch ohne Zielgrube möglich, wenn es in verdrängbaren Böden angewendet wird.

 Vorteil der Pressbohrungen:

  • Präzise Installation: Pressbohrungen erlauben die punktgenaue Platzierung von Rohren und Leitungen.
  • Wenig Oberflächenstörung: Die Methode ist besonders geeignet für städtische Gebiete mit begrenztem Platz.
  • Wirtschaftliches Verfahren: Mit dem Rohrvortrieb vergleichbare Präzision, durch die effiziente Gerätetechnik jedoch meist Preisgünstiger.

 

 

Anwendungskritierien:

 

  • Bezeichnung gem. Regelwerk DWA A 125: Horizontal-Pressbohrverfahren Punkt 6.1.2.2.2
  • Durchmesser Stahlschutzrohre: 200 - 1000 mm
  • Bohrlänge (je nach Genauigkeit): 10 - 30 m (in Ausnahmefällen)
  • Einbaubare Medienrohre: Stahl, Steinzeug, Stahlbeton, Beton, Polymerbeton, Guss, PVC, KG, PE-HD, GFK
  • Genauigkeit: Bei ungesteuerten Bohrungen ist die exakte Einrichtung der Maschine von besonderer Bedeutung. Dabei gilt: Je länger die Pressgrube ist, desto genauer verläuft die Bohrung, da mit längeren Rohrschüssen gearbeitet werden kann.
  • Einschränkung: Hindernisse aus Stahl oder Stahlbeton können mit diesem System nur mit Zusatzmaßnahmen beseitigt werden.
  • Anwendbar in Bodenklassen nach DIN 18319: in fast allen Böden und im Fels bis DN 400 auch in schwerem Fels (Bodenklasse LN, LB, S1-3, FZ 1-4, FD 1-4)
  • Einsatzgebiete: Abwasserdruckleitungen, Wasserleitungen, Pipelines, Fernwärmeleitungen, Gasleitungen, Kabel u.v.m.
  • Einsatzorte: Querung von Flüssen, Straßen, Autobahnen, Gleisanlagen, Gebäuden u.v.m.

 

 

Der FrontSteer ist eine Technik im Bereich des Pilotrohrvortriebs, die für schwierige Bodenverhältnisse entwickelt wurde. Wenn normale Pilotrohrvortriebe nicht möglich sind, kommt diese Methode zum Einsatz. Sie ermöglicht die präzise Verlegung von Stahlschutzrohren (DN 400 + 600) oder Kanalvortriebsrohren (DN 300, 400 + 500) in leichten Fels, steinigen Böden und nicht verdrängbaren Untergründen. Die maximale Bohrlänge beträgt 80 Meter.

 Vorteil des Pilotrohr-Vortrieb 2.0 - FrontSteer:

  • Präzise Installation: Pilotrohrbohrungen erlauben die punktgenaue Platzierung von Rohren und Leitungen.
  • Wenig Oberflächenstörung: Die Methode ist besonders geeignet für städtische Gebiete mit begrenztem Platz.
  • Wirtschaftliches Verfahren: Mit dem Rohrvortrieb vergleichbare Präzision, durch die effiziente Gerätetechnik jedoch meist  Preisgünstiger.

 

Anwendungskriterien:

 

  • Bezeichnung gem. Regelwerk DWA A 125: Pilotrohrvortrieb mit Bodenentnahme Punkt 6.1.3.2.3
  • Durchmesser: 400 - 600 m
  • Bohrlänge: 75 m
  • Einbaubare Rohrmaterialien: Stahl, Steinzeug, Stahlbeton, Beton, Polymerbeton, Guss, PVC, KG, PE-HD-GFK, Wärmeverbundrohre
  • Genauigkeit: 0,1%
  • Anwendbar in Bodenklassen nach DIN 18319: LN 1-3 (d.h. auch sehr dicht gelagerte Böden) , LB 1-3, S1 (Steine), FD1 und FZ1-2 (leichter Fels bis 40 MPA).
  • Einsatzgebiete: Zielgenaue grabenlose Verlegung von Stahlschutzrohren für Kanäle, Abwasserdruckleitungen, Wasserleitungen, Gasleitungen, Wärmeleitungen, Kabelleerrohre und Drainagen
  • Einsatzorte: Querung von Flüssen, Straßen, Autobahnen, Gleisanlagen, Gebäuden, Plätzen und Biotopen. Längsverlegung in Engstellen, bei großen Verlegetiefen und vielen Fremdleitungen.

 

 

Der Pilotrohrvortrieb ist ein Verfahren im Tiefbau, bei dem zunächst ein Pilotrohrstrang bodenverdrängend oder -entnehmend gesteuert vorgetrieben wird. Die Vermessung erfolgt mit einem Theodolit, der eine elektronische Kamera verwendet. Richtungsänderungen werden durch die Steuerfläche an der Pilotspitze unter Zuhilfenahme der Reaktionskraft des Baugrundes vorgenommen. Anschließend werden Mantel- oder Produktrohre gleichen oder größeren Außendurchmessers bei gleichzeitigem Herauspressen oder -ziehen der Pilotrohre verlegt. Dieses Verfahren ermöglicht präzise Leitungstunnelbauten.

 

Vorteile der Pilotrohr-Vortriebe:

  • Präzise Installation:Pilotrohrbohrungen erlauben die punktgenaue Platzierung von Rohren und Leitungen.
  • Wenig Oberflächenstörung: Die Methode ist besonders geeignet für städtische Gebiete mit begrenztem Platz.
  • Wirtschaftliches Verfahren: Mit dem Rohrvortrieb vergleichbare Präzision, durch die effiziente Gerätetechnik jedoch meist preisgünstiger.

 

Anwendungskriterien:

 

  • Bezeichnung gem. Regelwerk DWA A 125: Pilotrohrvortrieb Punkt 6.1.3.2
  • Durchmesser: 150 - 600 m mit Kanal-Vortriebsrohr, 100 – 900 m mit Stahlschutzrohr
  • Bohrlänge: 75 m mit Kanal-Vortriebsrohr, 95 m mit Stahlschutzrohr
  • Einbaubare Rohrmaterialien: Kanalvortriebsroh: Steinzeug, Stahlbeton, Polymerbeton, PP, GFK, Stahlschutzrohr: Stahl, Steinzeug, Stahlbeton, Beton, Polymerbeton, Guss, PVC, PE-HD-GFK, Wärmeverbundrohre
  • Genauigkeit: 0,1% der Bohrlänge
  • Anwendbar in Bodenklassen nach DIN 18319: In verdrängbaren Lockergesteinen der Klassen LNE1 bis LNE2, LNW1 bis LNW2 sowie LBM1 bis LBM3 nach DIN 18319 mit Schlagzahlen bis etwa N10 (DPH) = 30. Vereinzelt im Baugrund eingelagerte Steine mit Korngrößen bis zu 80 mm können während der Aufweitbohrung entweder verdrängt oder abgefördert werden.
  • Einsatzgebiete: Kanalvortriebsrohr: Zielgenaue grabenlose Verlegung von Freispiegelkanälen Stahlschutzrohr: Zielgenaue grabenlose Verlegung von Stahlschutzrohren für Kanäle, Abwasserdruckleitungen, Wasserleitungen, Gasleitungen, Wärmeleitungen, Kabelleerrohre und Drainagen
  • Einsatzorte: Querung von Flüssen, Straßen, Autobahnen, Gleisanlagen, Gebäuden, Plätzen und Biotopen. Längsverlegung in Engstellen, bei großen Verlegetiefen und vielen Fremdleitungen sowie selbstverständlich für Hausanschlüsse

 

 

Horizontal-Spülbohrverfahren (HDD)

 

Die Spülbohrung bietet eine innovative und effiziente Methode zur Verlegung von unterirdischen Infrastrukturen. Das Spülbohrverfahren ist eine Richtbohrtechnik für Horizontalbohrungen, auch bekannt als Horizontal Directional Drilling (HDD). Dabei werden Rohrleitungen unterirdisch verlegt, ohne dass ein Graben ausgehoben werden muss. Die Bohrungen können mehrere hundert Meter lang sein. Die Horizontalspülbohranlage bohrt einen unterirdischen Kanal und zieht im Rückzug ein oder mehrere Produkt- oder Leerrohre ein. Diese Methode ermöglicht eine schnelle und präzise Leitungsverlegung und wird für verschiedene Infrastrukturleitungen wie Strom oder Telekommunikation eingesetzt.

 

Vorteile des HDD (Horizontal Directional Drilling):

  • Minimaler Eingriff: HDD minimiert die Eingriffe in die Oberfläche und eignet sich ideal für den Bau neuer Infrastruktur unter Verkehrsstraßen, Flüssen und anderen Hindernissen.
  • Flexibilität: Die Technik ermöglicht das Bohren in verschiedenen Baugründen. Durch die Möglichkeit enger Radien und verschiedener Einstichwinkel beim Bohransatzpunkt können neue Leitungen in die bestehende Infrastruktur eingebunden werden. Somit deutlich geringerer CO2 Ausstoß da nur der Boden entfernt wird, welcher für den Leitungsquerschnitt erforderlich ist. 
  • Hohe Bohrleistungen: Im Vergleich zur offenen Bauweise können mit diesem Verfahren Leitungen mit einer hohen Verlegegeschwindigkeit bei gleichzeitig geringstem Platzbedarf und somit minimaler Beeinträchtigung des Umfeldes eingebaut werden.

 

Anwendungskriterien:

 

  • Bezeichnung gem. Regelwerk DWA A 125: HDD-Verfahren Punkt 6.1.3.3
  • Bohrbare Außendurchmesser: DA 50- 630mm. Es ist auch möglich mehrere Rohre als Bündel zu verlegen
  • Bohrlänge: 20-500 m
  • Maximale Bohrtiefe: 25 m
  • Minimaler Bohrradius: 50 m
  • Einbaubare Rohrmaterialien: PE-HD, Guss, Stahl, Nahwärmerohre
  • Genauigkeit: +/- 5% der Verlegetiefe (gem. DCA)
  • Einschränkung: Nicht für Freigefälle-Kanäle geeignet. Hierfür empfehlen wir unser zielgenaues Pilotrohr-Vortriebsverfahren.
  • Anwendbar in Bodenklassen nach DIN 18319: in fast allen Böden, auch Steinen und schwerem Fels Bodenklasse LN, LB, S1-3, FZ 1-4, FD 1-4
  • Einsatzgebiete: Abwasserdruckleitungen, Wasserleitungen, Pipelines, Fernwärmeleitungen, Gasleitungen, Kabeln u.v.m.
  • Einsatzorte: Querung von Flüssen, Straßen, Autobahnen, Biotopen, Plätzen, Geländeeinschnitten, Steilhängen u.v.m. Sowie Längsverlegung bei großen Verlegetiefen, Engstellen und vielen kreuzenden Leitungen.

 

 

 

Rohrvortrieb ermöglicht den Bau von Kanälen und Leitungen mit einem geringen Eingriff in z.B. innerstädtische Verkehrswege und vermeidet somit lange Verkehrsstaus was zu einer deutlichen Reduzierung der Emission von Feinstaub und CO2 beiträgt.

Da bei diesen Verfahren nur der Boden abtransportiert werden muss, welcher durch die neue Leitung verdrängt wurde, reduziert diese innovative Bauweise den Baustellenverkehr und somit die Emissionen weiter deutlich gegen über der konventionellen offenen Bauweise und schont zusätzlich Ressourcen, da nur wenige Fremdbaustoffe angeliefert werden müssen.

Die Verfahren ermöglichen eine sehr genaue Verlegung der Leitungen über große Längen durch modernste elektronische Messverfahren.

Die Durchmesserbereiche im Rohrvortrieb schließen von unten an den maschinellen Tunnelvortrieb mit Tübbingausbau an.

Durch vorhandene Software-Lösungen ist es möglich dem Bauherrn eine Online-Einsichtnahme in Echtzeit auf alle relevanten Daten des Vortriebs zu ermöglichen.

 

 

Verfahrensbeschreibung

 

verfahrensbeschreibung geschlossenes schild max boegl

 Quelle: DWA-A 125 (Bild 16)

Die Vortriebsrohre werden unter ständigem Nachpressen des Rohrstranges von einer Startgrube aus zu einem Zielpunkt, in der Regel eine Zielbaugrube, vorgetrieben. Gleichzeitig wird der Boden kontinuierlich an der Ortsbrust mit einer Zughacke oder einem Schrämmkopf abgebaut. Die Förderung des Materials erfolgt in der Regel mit einem Förderkübel. Der abgebaute Boden bleibt hier in seiner anstehenden Beschaffenheit und muss von keinem Fördermedium getrennt werden. Die Ortsbrust ist voll einsehbar wodurch Hindernisse erkannt und geborgen/beseitigt werden können. Selbst eine Kampfmitteldetektion ist in gewissem Umfang möglich. Das Verfahren ist über Steuerzylinder im Bohrkopf steuerbar und ermöglichen den Vortrieb in gerader Linie oder in Kurven.

 

Anwendungskritierien:

 

  • Bezeichnung gem. Regelwerk DWA A 125: Votrieb mit offenen Schild mit oder ohne Druckluft Punkt 6.2.3.2/.3/.4
  • Vortriebslänge: > 1.000 m
  • Trasse: Vertikal-, Horizontalkurven möglich, Radien von Rohrdurchmesser und Geologie abhängig R > = 150 m
  • Einbaubare Rohrmaterialien: Stahlbeton, Polymerbeton, GfK, Steinzeug
  • Genauigkeit: Für Abwasserkanäle 
 DN veritkal horizontal
 < 600  +/- 20 +/- 25
 > 600 bis < 1000  +/- 25  +/- 40
 > 1000 bis < 1400 +/- 30 +/- 100
 > 1400 +/- 50 +/- 200

 Quelle: DWA-A 125 (Tabelle 10)

  • Einschränkung: Hindernisse aus Stahl oder Stahlbeton Pfahlgründungen und sonstige anthropogene Hindernisse können mit diesem System beseitigt werden.
  • Anwendbar in Bodenklassen nach DIN 18319: in allen Böden, welche die erforderliche Tragfähigkeit aufweisen, Festgestein bis 50 MPa
  • Einsatzgebiete: Abwasserleitung, Schutzrohre, Medientunnel
  • Einsatzorte: Querung von Flüssen, Straßen, Autobahnen, Biotopen, Plätzen, Geländeeinschnitten, Engstellen und vielen kreuzenden Leitungen, vor allem wenn mit anthropogenen Hindernissen zu rechnen ist, welche nur durch die Vortriebsmaschine aufgrund der darüber liegenden Infrastruktur beseitigt werden können.

 

 

Rohrvortrieb ermöglicht den Bau von Kanälen und Leitungen mit einem geringen Eingriff in z.B. innerstädtische Verkehrswege und vermeidet somit lange Verkehrsstaus was zu einer deutlichen Reduzierung der Emission von Feinstaub und CO2 beiträgt.

Da bei diesen Verfahren nur der Boden abtransportiert werden muss, welcher durch die neue Leitung verdrängt wurde, reduziert diese innovative Bauweise den Baustellenverkehr und somit die Emissionen weiter deutlich gegen über der konventionellen offenen Bauweise und schont zusätzlich Ressourcen, da nur wenige Fremdbaustoffe angeliefert werden müssen.

Die Verfahren ermöglichen eine sehr genaue Verlegung der Leitungen über große Längen durch modernste elektronische Messverfahren.

Die Durchmesserbereiche im Rohrvortrieb schließen von unten an den maschinellen Tunnelvortrieb mit Tübbingausbau an.

Durch vorhandene Software-Lösungen ist es möglich dem Bauherrn eine Online-Einsichtnahme in Echtzeit auf alle relevanten Daten des Vortriebs zu ermöglichen.

 

 

Verfahrensbeschreibung

 

verfahrensbeschreibung micro tunneling max boegl

 Quelle: DWA-A 125 (Bild 11)

Die Vortriebsrohre werden unter ständigem Nachpressen des Rohrstranges von einer Startgrube aus zu einem Zielpunkt, in der Regel eine Zielbaugrube, vorgetrieben. Gleichzeitig wird der Boden kontinuierlich an der mechanisch und flüssigkeitsgestützten Ortsbrust abgebaut. Die Förderung des Materials erfolgt mit Hilfe einer Fördersuspension, welche im Bereich der Startbaugrube durch eine Separationsanlage aufbereitet und in den Förderkreislauf zurück geführt wird. Das Verfahren ist über Steuerzylinder im Bohrkopf steuerbar und ermöglichen den Vortrieb in gerader Linie oder in Kurven.

 

Anwendungskritierien:

 

  • Bezeichnung gem. Regelwerk DWA A 125: Microtunnelbau Punkt 6.1.3.1 und Schildvortrieb Punkt 6.2.3.5/.6
  • Vortriebslänge: > 1.000 m
  • Trasse: Vertikal-, Horizontal und Raumkurven möglich, Radien von Rohrdurchmesser und Geologie abhängig R > = 150 m
  • Einbaubare Rohrmaterialien: Stahlbeton, Polymerbeton, GfK, Steinzeug
  • Genauigkeit: Für Abwasserkanäle
 DN vertikal horizontal
 < 600  +/- 20 +/- 25 
 > 600 bis < 1000 +/- 25 +/- 40
 > 1000 bis < 1400  +/- 30 +/- 100
> 1400   +/- 50 +/- 200

Quelle: DWA-A 125 (Tabelle 10)

  • Einschränkung: Hindernisse aus Stahl oder Stahlbeton können mit diesem System nur mit Zusatzmaßnahmen beseitigt werden.
  • Anwendbar in Bodenklassen nach DIN 18319: in allen Böden, welche die erforderliche Tragfähigkeit aufweisen, Festgestein bis 200 MPa
  • Einsatzgebiete: Abwasserleitung, Schutzrohre, Medientunnel
  • Einsatzorte: Querung von Flüssen, Straßen, Autobahnen, Biotopen, Plätzen, Geländeeinschnitten, Engstellen und vielen kreuzenden Leitungen.

 

 

Die unterirdische Auffahrung von Rohrleitungen nimmt einen immer stärker werdenden Anteil des modernen Kanal-, Rohrleitungs- und Leitungsbaus ein. Teils marode Kanalisations- und Leitungssysteme in den Städten und eine dichter werdende Bebauung unserer urbanen Siedlungen verlangen zunehmend nach intelligenten und nachhaltigen Bauweisen. Mit technischem Know-how hat der Rohrvortrieb bei Max Bögl – ein Spezialist auf dem Gebiet der geschlossenen Bauweisen – einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung. 

mbtrenchless bietet technische, wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen in den Bereichen Rohrvortrieb in Voll- und Teilschnitttechnik, Microtunneling, Druckluftarbeiten, Pilotrohrvortrieb, Spülbohrvortrieb (HDD), Pressbohrvortrieb und Bodengefriertechnik. 

Gerade der Rohrvortrieb, die derzeit wohl umweltfreundlichste Bauweise, hat sich zunehmend als wirtschaftlich interessante Alternative zum konventionellen offenen Rohrgraben entwickelt. Mit modernsten Steuerungssystemen können Tunnelröhren in Dimensionen von DN 500 bis DN 4000 zielsicher verlegt werden. Präzise Vermessungstechniken ermöglichen es uns, sowohl schnurgerade Stecken als auch vorgegebene Raumkurvenradien exakt aufzufahren.

Leistungsspektrum Rohrvortrieb:

  • Voll- und Teilschnitttechnik
  • Microtunneling
  • Druckluftarbeiten

 

Vorteile des Rohrvortrieb (Pipe Jacking):

  • Geringe Oberflächenstörung: Rohrvortrieb ermöglicht den Bau von Tunneln und Leitungen, ohne die Straßenoberfläche aufzureißen und vermeidet somit lange Verkehrsstaus was zu einer deutlichen Reduzierung der Emission von Feinstaub und CO2 beiträgt.
  • Präzise Verlegung: Die Verfahren ermöglichen eine sehr genaue Positionierung der Leitungen über große Längen durch modernste elektronische Verfahren.
  • Von Klein bis Gross: Die Durchmesserbereiche im Rohrvortrieb schließen von unten an den maschinellen Tunnelvortrieb mit Tübbingausbau an.

 

In der Einheit Horizontalbohrtechnik bündeln wir die Kompetenz aus einer Vielzahl unterirdischer Bohrverfahren.

Mit dem Horizontal-Spülbohrverfahren (HDD), Pilotrohr-Vortrieb, FrontSteer und Pressbohren (ungesteuert) komplettieren wir unser Angebotsspektrum der grabenlosen Verlegung.

Durch die langjährige Erfahrung unseres Teams in den verschiedenen Verfahren, finden wir für jedes Projekt die technisch und wirtschaftlich beste Lösung.

 

Willkommen bei Max Bögl Trenchless!

Wir sind Ihr kompetenter Partner für unterirdische Bauverfahren. Unsere Expertise erstreckt sich über eine Vielzahl von Techniken, die wir mit Leidenschaft und Präzision umsetzen.  

 

 

mbtrenchless zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, nahezu alle horizontalen Bohrverfahren in-house anzubieten. Durch die Kombination von Bohrkompetenz und der eigenen Fachexpertise in der Bodengefriertechnik bietet sich unseren Kunden das gesamte Spektrum innovativer, grabenloser Bauverfahren. Unsere Experten arbeiten eng zusammen, um individuelle Lösungen zu entwickeln und herausfordernde Projekte erfolgreich abzuschließen.

Neben der Mitgliedschaft in der DCA, dokumentieren die verliehenen Güteschutzzeichen für den Kanalbau, den Gas- und Wasserleitungsbau, den Kabelleitungstiefbau sowie die Vortriebsarbeiten eine sorgsame Qualitätsüberwachung im Sinne unserer Auftraggeber. 

 

Wir freuen uns darauf, Sie in die Welt der unterirdischen Bauverfahren einzuführen und Sie für unsere Inhalte zu begeistern.

 

Neben unseren Systemlösungen für Hallen und Parkhäusern realisieren wir auch weitere Gebäudetypen als reinen Rohbau oder auch komplett schlüsselfertig, z. B. Bürogebäude.

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