News
Markus Mann
Wir sind stolz auf unsere Bauhelden!
Wir möchten uns hiermit bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lieferanten und Nachunternehmern für ihren beeindruckenden Einsatz und ihr Durchhaltevermögen in dieser schwierigen Zeit bedanken!
Positionspapiere des Bauindustrieverbandes
Digitale Zukunft der Baubranche.
Die Geschwindigkeit, mit der die Digitalisierung in der Baubranche Einzug hält, hat in den vergangenen Jahren spürbar zugenommen. Über die technologischen Hilfsmittel hinaus wird sich auch die Art und Weise, wie die Beteiligten in Bauprojekten zusammenarbeiten, grundlegend verändern. Diese Erkenntnis bildete den Ausgangspunkt für den Bauindustrieverband, sich im Thema Digitalisierung strategisch neu auszurichten und sich intensiv in die anstehenden Gestaltungsprozesse der Baubranche einzubringen.
Neuer Produktionsstandort für SPM / SPANTEC in Wagenhofen
Der Geschäftsführer der SPM GmbH – Thomas Schäfer – beauftragt die Firmengruppe Max Bögl mit der Realisation einer Produktionshalle inklusive Bürogebäude in Wagenhofen. Späterer Hauptmieter der Immobilie ist die derzeit in Schrobenhausen ansässige SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH – ebenfalls unter der Leitung von Herrn Schäfer. Eine neue Immobilie benötigt das hauptsächlich für den Spezialtiefbau tätige Unternehmen aufgrund zunehmenden Wachstums. Die nur einjährige Gesamtbauzeit erstreckt sich von März 2020 bis Februar 2021.
Minister Scheuer besucht TSB-Teststrecke
Einsteigen, festhalten und davonschweben! Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), war am Freitag, 28.02.2020, zu Besuch bei der Firmengruppe Max Bögl in Sengenthal und unternahm mit Unternehmensvertretern auf der firmeneigenen Erprobungsstrecke eine Probefahrt mit dem Transport System Bögl. Das innovative Nahverkehrssystem kann als Lösung des ansteigenden städtischen Verkehrsaufkommens dienen.
Meilenstein für das TSB: Machbarkeitsstudie für den Flughafen München vergeben
Das Transport System Bögl ist als innovatives Transportmittel für den öffentlichen Personennahverkehr die ideale Lösung, um Menschenmengen rund um Verkehrsknotenpunkte zuverlässig, schnell und leise zu transportieren. Auch der Flughafen München als internationales Verkehrsdrehkreuz verfolgt nun die Möglichkeit eines Einsatzes der bayerischen Magnetschwebebahn.
Betriebsversammlung 2020 bei Max Bögl
Mit neuer Strategie Bau + X in eine erfolgreiche Zukunft.
Trotz vieler globaler Veränderungen, die auch die Baubranche betreffen, fiel die Bilanz bei Max Bögl sehr positiv aus. Alle Arbeitsplätze sind sicher, die Auftragsbücher sind voll und strategisch sind die Weichen auf Wachstum gestellt. Die jährliche Betriebsversammlung in der Großen Jurahalle der Stadt Neumarkt zeigte wieder einmal, wie erfolgreich sich das familiengeführte Unternehmen 2019 auf dem Markt behaupten konnte. Zum Erfolgsrezept der Firmengruppe gehörten an erster Stelle sehr gut ausgebildete, motivierte Mitarbeiter, Kontinuität und Erfindergeist – und künftig auch die neue Unternehmensstrategie Bau + X.
Mega-Logistikzentrum in Oelde fertiggestellt
Im September konnten die Experten des Zentralbereichs Systembau Nord eine im Dreieck Münster, Dortmund und Bielefeld gelegene Immobilie termingerecht an den Bauherrn übergeben. Das im Hallensystem Bögl errichtete Gebäude besticht dabei nicht nur durch seine Dimensionen, sondern insbesondere auch in puncto Arbeitssicherheit.
Erstes Bürogebäude am Campus bezogen
Im August 2019 zogen die Kolleginnen und Kollegen der Planungsabteilungen in das neue Bürogebäude am Hauptsitz in Sengenthal ein. Verteilt auf vier Geschosse bietet das Campusgebäude den Mitarbeitern eine offene Bürowelt für kreatives und kommunikatives Arbeiten. Damit nimmt der Max Bögl Campus weiter Gestalt an.
Bei diesem Bürogebäude der neuen Generation ist die Raumgestaltung des „Open Space“ ideal für Team- und Projektarbeit mit kurzen Kommunikationswegen. Die Bürozonen gliedern sich in Bereiche für konzentriertes Arbeiten und in Zonen für Kommunikation unterschiedlichster Art. An Max Points finden sich die Teams für ihre Shopfloor-Besprechungen zusammen. An vielen Stellen gibt es Nischen für Abstimmungen, Scrum Rooms für kreatives Arbeiten und abgeschlossene Zellen für Telefonate. Die Bereiche sind durch unterschiedlich hohe Raumteiler abgetrennt, die eine nachträgliche Änderung der Teilung und der Funktionen erlauben.
Firmenbezogenes Material- und Farbkonzept
Foto:Linus Lintner Fotografie | Berlin
Die Material- und Farbwahl orientiert sich an den Max Bögl-Baustellen. Das Gelb der Baumaschinen und Fahrzeuge ist im Gebäude allgegenwärtig und wird durch weitere Leuchtfarben aus der Gelb- und Rotpalette ergänzt. Die Raumteiler sind aus demselben Plattenmaterial hergestellt, mit dem der firmeneigene Schalungsbau die Betonschalungen fertigt. Absorberflächen aus Industriefilz und gelochte Kühlsegel an der Decke sorgen für eine gedämpfte Raumstimmung – Raumkühlung und mechanische Be- und Entlüftung das ganze Jahr für angenehme klimatische Verhältnisse. Die weitgehend offene Installationsführung unterstreicht den industriellen Werkstattcharakter der Räume. Neben dem Eingang befindet sich ein Café als Treffpunkt für die Nutzer des Gebäudes und die Kollegen aus den umgebenden Gebäuden.
Foto: Firmengruppe Max Bögl
Übergreifendes Freiraumkonzept
„Das neue Bürogebäude bietet dank Open Space-Struktur nicht nur Raum für modernes, flexibles und kreatives Arbeiten. Dieses Bauwerk ist zugleich auch Startschuss für den weiteren Ausbau unseres Max Bögl Campus, der mit der Realisierung einer Fußgängerachse fortgesetzt wird, die als Teil des Mediennetzes die Gebäude miteinander verbinden wird.“
Max Bögl, Gesellschafter und Architekt
Die Erfahrungen mit dem neuen Raumkonzept fließen auch in die weitere Planung des Max Bögl Campus ein. Denn der Bereich zwischen der bestehenden Hauptverwaltung und dem Innovationszentrum wird nach und nach um weitere Bürogebäude und Gemeinschaftseinrichtungen wie Betriebskindergarten und -restaurant ergänzt. Um die Aufenthaltsqualität für die Mitarbeiter im Außenbereich aufzuwerten, werden die bestehenden und die neuen baulichen Anlagen durch ein übergreifendes Freiraumkonzept zusammengebunden. Mit dem Ausbau des Mediennetzes wird im nächsten Schritt der erste Abschnitt einer Fußgängerachse entstehen, die in Nord-Süd-Richtung die Gebäude miteinander verbindet.
Magazin VIEW berichtet über den Einsatz von Spitzentechnik zum Bau von Steilkurven
Durch den Bau von Prüfgeländen für die Automobilentwicklung sowie Hochgeschwindigkeitsbahnen mit überhöhten Kurven ist in jahrelanger vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Partner STRABAG das Unternehmen SMB Construction International GmbH entstanden. In diesem speziellen Segment des Straßenbaus kommen ausgereifte Bautechniken und innovative Gerätschaften zum Einsatz, die den hohen Anforderungen der Automobilbranche gerecht werden.
Brückenfertigstellung in nur 80 Tagen
Projektleiter Andre Deutenberg vom Landesbetrieb Straßenbau NRW war mit dem System und der schnellen Bauzeit der Modulbrücke Bögl bei Emmerich über die BAB 3 sehr zufrieden. „Die Brückenteile wurden komplett fertig angeliefert und die Elemente wie an einer Perlenkette aneinander - gereiht. So konnten wir die Bauzeit von 120 auf 80 Arbeitstage reduzieren.“
In Nordrhein-Westfalen ist es die erste Modulbrücke dieser Art. „Zwei Pilotprojekte von Max Bögl wurden bereits in den letzten Jahren erfolgreich in Bayern fertiggestellt. Ein weiteres wird es künftig in Niedersachsen und eines in Hessen geben“, bemerkte Max Bögl-Aufsichtsrat Peter Hanf bei der Einweihung. Ein wesentlicher Vorteil dieser Bauweise: Die Brücke kann in nur etwa 40 % der Bauzeit eines konventionell hergestellten Bauwerks für den Verkehr freigegeben werden.
Foto: Patrick Lambertus/Fliegender Kameramann
Nach Abriss des Bestandsbauwerks wurden im Frühjahr die Fundamente für die beiden Widerlager betoniert. Anfang April wurden die beiden Verbundträger montiert und es konnte mit dem Aufbau der Widerlager begonnen werden. An einem Wochenende im Mai hoben zwei Autokrane den Brückenüberbau, bestehend aus 22 Fertigteilplatten mit den Abmessungen 9,30 x 2,66 m, unter Vollsperrung der BAB 3 ein. Unter Verwendung eines speziell dafür entwickelten Betons werden diese Fertigteile ohne jegliche Abdichtung und weiteren Fahrbahnbelag dem Verkehr übergeben. Die gesamte Überbaumontage nach diesem Bögl-System führte zu einer Reduzierung der vorgesehenen Autobahn-Vollsperrung um 77 Stunden. Die Modulbrücke Bögl konnte, einschließlich Abbruch der vorhandenen Brücke, in einer Bauzeit von nur 80 Tagen erfolgreich an den Bauherrn und somit dem Verkehr übergeben werden.
Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin der Straßen.NRW, kommentierte das Projekt „Modulbrücke Bögl“ mit den Worten:
„Hier an der BAB 3 ist uns eine Punktlandung gelungen. Der Verkehr konnte schnell wieder fließen. Bei dem Projekt in Emmerich hatten wir 40 % weniger Sperrzeit als bei bislang üblicher Bauweise.“