Frankfurt, Messehalle 12

In Arbeitsgemeinschaft mit der Ed. Züblin AG und der ENGIE Deutschland GmbH verantwortete die Firmengruppe Max Bögl in technischer Federführung die schlüsselfertige Erstellung der neuen Messehalle. Schon allein durch ihre Größe setzt die Halle 12 inspirierende Akzente: Sie ist rund 248 Meter lang und 118 Meter breit, bei einer Höhe von 30 Metern.

Frankfurt, Messehalle 12

 

Verteilt auf zwei Geschossebenen, die unabhängig voneinander eine flexible Nutzung zulassen, bietet die neue Messehalle mit 33.600 Quadratmetern Ausstellungsfläche jede Menge Platz und Raum für bis zu 23.600 Personen. Geschossübergreifende Foyers, erschlossen durch insgesamt 18 Rolltreppen, begrüßen die Besucher mit viel Licht. So anspruchsvoll die Architektur ist, so herausfordernd haben sich die Bauarbeiten gestaltet – insbesondere der Transport und Einbau hunderter Fertigteile in verschiedensten Formen und Dimensionen. Präzise unter höchsten Qualitätsstandards gefertigt wurden sie in den Fertigteilwerken der Firmengruppe Max Bögl am Hauptsitz in Sengenthal und am Standort Gera. Die Leichtgewichte unter den Fertigteilen sind zwischen zehn und 20 Tonnen schwer.

Die Giganten mit rund 27 Metern Länge wiegen dagegen bis zu 110 Tonnen: Spannbetonbinder, die als Hauptträger für die obere Hallenebene dienen. Ein gewaltiger Raupenkran mit einer maximalen Traglast von 600 Tonnen hob die tonnenschweren Binder präzise auf die Stützen. Zudem drehten sich bis zu zwölf Hochbaukrane mit ihren Auslegern auf dem Bauareal und unterstützten in Spitzenzeiten der Rohbauphase bis zu 500 Facharbeiter beim technisch anspruchsvollen Bau des Hallengebäudes. Neben der zweigeschossigen Messehalle entstand außerdem ein neues Parkhaus mit rund 800 Stellplätzen.

 

 

Fotos: Jean-Luc Valentin / Doka

 

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