Herausfordernd waren nicht nur die schwierigen Bodenverhältnisse, sondern auch das sehr beengte Baufeld. Sowohl die erforderliche Sondergründungsmaßnahme mittels Rüttelstopfverfahren, als auch die Außenanlagen, waren im Leistungsumfang enthalten. Als Außenverkleidung wurde eine Alulamellenfassade, mit in Teilbereichen darunter verbauten Profilitverglasungen, gewählt. Zudem sind auch die Deckenuntersichten mit Schalldämmung verkleidet. Das im Eingangsbereich montierte Streckmetall sorgt für ein stimmiges Gesamtbild.
Die auf dem Trapezblechdach verbaute 414 kwP PV-Anlage versorgt unter anderem 20 Ladestationen für E-Autos und eine Ladesäule mit neun Ladepunkten für Akkus von E-Fahrrädern. Die Ladeinfrastruktur des gesamten Parkhauses ist zukunftsorientiert gemäß GEIG vorgerüstet.
Zur weiteren Ausstattung gehören Schrankenanlagen, Kassenautomaten, eine Stellplatzanzeige und Videoanlage. Der angebaute, hochwassergeschützte Zufahrtstunnel mit Dachbegrünung ermöglicht die Nutzung der höheren Ebenen auch während eines 100jährlichen Donauhochwassers. Die Parkebenen können zu Fuß über zwei Treppenhäuser und auch barrierefrei über den Aufzug erreicht werden.
Fotos: Reinhard Mederer