Das Gebäude ist freistehend, misst ca. 57 m x 55 m bzw. 66 m und wurde trapezförmig mit Innenhof ausgeführt. Es besteht aus sechs Obergeschossen, Erd- und Untergeschoss sowie Technikaufbauten. Der Rohbau erfolgte überwiegend in Stahlbetonbauweise mit Flachdecken und tragenden vertikalen Bauteilen. Aus gestalterischen Gründen wurden die Fassaden des Gebäudes bereichsweise unterschiedlich ausgebildet. Straßenseitig kam als Standardfassade eine Konstruktion mit Wärmedämmung, Klinker und großzügigen Fensterelementen zur Anwendung. Die Hauptzugänge an der Frankfurter Allee wurden gestalterisch betont. Im Innenhof wurde ein Wärmedämm-Verbundsystem mit ähnlichen Fensterkonstruktionen vorgesehen. Den horizontalen Gebäudeabschluss bildet ein Flachdach als Retentionsdach mit Wasseranstauung, teilweise begrünt und begehbar. Teilbereiche, in denen die Gebäudetechnik untergebracht ist, sind durch eine geschosshohe Einhausung abgegrenzt.
In den Obergeschossen befinden sich die Büroräume. Im Erdgeschoss wurden teilweise ebenfalls Büroflächen sowie öffentliche Bereiche für den Publikumsverkehr vorgesehen. Das Untergeschoss mit Tiefgarage mit 62 Stellplätzen sowie Technik- und Lagerräumen wurde als WU-Konstruktion ausgeführt. Das Gebäude ist durch drei Treppenhauskerne mit zwei Aufzügen und einen Treppenhauskern mit einem Personen- und Lastenaufzug als Einzelaufzug erschlossen. Darüber hinaus stehen weitere Gebäudezugänge an der Frankfurter Allee, der Buchberger Straße sowie im Bereich der Anliefer- und Entsorgungszone zur Verfügung. Die Gestaltung des Vorplatzes war ebenfalls Bestandteil der Baumaßnahme. Um eine hohe Nutzungsflexibilität zu erlangen, wurden je Geschoss vier Nutzungseinheiten konzipiert. Jede Nutzungseinheit besitzt einen eigenen Versorgungskern, der nahe dem jeweiligen Treppenhaus angeordnet ist. Die Büroflächen der Mietbereiche sind modular ausgelegt.
Fotos: Frankfurter Allee 206 GmbH