Freie Fahrt am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen

31.08.2021

Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, gab heute gemeinsam mit der Geschäftsführerin Finanzen der Autobahn GmbH des Bundes, Anne Rethmann, sowie Prof. Dr. Wolfgang Wüst vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und dem Präsidenten der Autobahndirektion Nordbayern, Reinhard Pirner, und weiteren Ehrengästen das Großprojekt des sechsstreifigen Ausbaus der A 3/ A 73 im Bereich des Autobahnkreuzes Fürth/Erlangen offiziell für den Verkehr frei. Der Bund hat in den insgesamt 6 Kilometer langen Abschnitt östlich des Autobahnkreuzes Fürth/Erlangen bis östlich des Main-Donau-Kanals rund 227 Millionen Euro investiert.

Freie Fahrt am Autobahnkreuz Fürth/Erlangen

 

Feierliche Verkehrsfreigabe für den Ausbau der BAB A3

 

Die A 3 ist eine der wichtigsten Hauptverkehrsadern Europas und führt von den Niederlanden über das Ruhr- und Rhein-Main-Gebiet bis nach Bayern und weiter nach Österreich. Sie ist eine der meistbefahrenen Autobahnen Deutschlands – mit bis zu 93.000 Fahrzeugen pro Tag im Bereich des Autobahnkreuzes Fürth/Erlangen. Dazu gehört überdurchschnittlich viel (transeuropäischer) Lkw- Verkehr.

Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender Firmengruppe Max Bögl:

„Ein sehr gelungenes Projekt, welches wir in den letzten Jahren in enger Zusammenarbeit mit der Autobahndirektion Nordbayern erfolgreich realisieren und heute einweihen durften. Die Komplexität bestand in den verschiedenen Phasen der Bauausführung für den Erd-, Straßen- und Brückenbau unter laufendem Verkehr. Ein großes Lob an das gesamte Max Bögl-Team für die hervorragende Leistung.“

Die Firmengruppe Max Bögl war am sechsstreifigen Ausbau rund um das Autobahnkreuz Fürth / Erlangen maßgeblich beteiligt und hat während der Bauzeit rund 350.000 m³ Erdreich bewegt und aufbereitet. Im Straßenbau wurden auf der A 3 und A 73 auf rund sechs Kilometern Asphalt eingebaut. Im Brückenbau wurden das Kreuzungsbauwerk sowie 5.000 Meter Bohrpfähle ausgeführt. Weiterhin wurden 42.000 Meter Entwässerungsleitung verlegt. Bei dem Projekt wurden auch umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt. So schützen nun bis zu 13 Meter hohe Lärmschutzwände und ein lärmmindernder Fahrbahnbelag die Anwohner vor Verkehrslärm. In Spitzenzeiten waren an dem Projekt täglich rund 150 Bauspezialisten:innen im Einsatz.

 

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Autobahnkreuz Fürth/Erlangen während der Bauphase
Foto: Firmengruppe Max Bögl

 

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