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Der weltweite, umfangreiche Wandel und der Bedarf an vielfältiger und intelligenter Infrastruktur im urbanen Umfeld erfordern heute mehr denn je neue Wege für den Bau von Infrastrukturprojekten. Im Tunnelbau, im Rohrvortrieb oder in der Rohrsanierung, in der Gründung für Brücken oder Gebäude und in der Sicherung von Baugruben – bei all diesen Aufgaben bringt die Firmengruppe Max Bögl Ihre hohe Fachkompetenz in die gestellten Bauaufgaben ein und stellt so den Erhalt und die Entwicklung eines neuen Standortes oder gar einer ganzen Region sicher. Die Komplexität dieser oftmals gewaltigen Infrastrukturprojekte setzt eine gute Planung sowie eine enge Verzahnung der verschiedenen Sparten unserer Firmengruppe voraus, um die gesteckten Ziele unserer Kunden in Hinblick auf Qualität, Wirtschaftlichkeit und Termintreue zur vollsten Zufriedenheit zu erreichen.

Im Bereich der Deponie- und Umwelttechnik gewährleistet die Firmengruppe Max Bögl seit mehr als 35 Jahren einen hohen sicherheitstechnischen Standard und trägt mit innovativen Ideen zur Weiterentwicklung bei. Erfahrung und Zuverlässigkeit, der Einsatz von ressourcenschonenden Baustoffen aus den Stoffkreisläufen und die Bereitstellung modernster Arbeitstechnik sind Garanten für die gewissenhafte Erfüllung der gestellten Aufgaben. Vermeidung, Recycling, energetische Verwertung und sichere Beseitigung von Abfällen unterliegen dem Kreislaufwirtschaftsgesetz.

Hinweis gem. § 36 Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG)

Eine gesetzliche Verpflichtung zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren nach VSBG bei Verbrauchergeschäften besteht für die Firmengruppe Max Bögl nicht. Die Firmengruppe erklärt keine Bereitschaft zur freiwilligen Teilnahme an einem solchen Verfahren.

Die Bauindustrie befindet sich in einem enormen Strukturwandel. Megatrends wie Digitalisierung, Klimawandel, Mobilität und Urbanisierung bestimmen die Zukunft des modernen Bauens. Die Firmengruppe Max Bögl hat diese Entwicklung bereits vor Jahren erkannt und sich folgerichtig und konsequent mit den Auswirkungen dieses Wandels beschäftigt. Die Notwendigkeit, sich zu verändern, ist somit ein zentrales Führungsthema. Im Bereich BIM nimmt die Firmengruppe seit vielen Jahren eine führende Stellung ein. Ebenso intensiv werden die Themen Lean Management, standardisierte Projektabwicklung und Qualitätsmanagement als moderne Methoden geschult, eingesetzt und vorangetrieben.

Eingangsrechnungen bitte ausschließlich als PDF-Datei via E-Mail gemäß der nachfolgenden Beschreibung übermitteln:

Mehr als 25.000 Eisenbahnbrücken gibt es in Deutschland. Rund ein Drittel davon sind in einem schlechten Zustand, 1.100 Brücken sogar so stark beschädigt, dass statt einer Sanierung nur noch der Abriss und Neubau vertretbar ist. Für den Ersatzneubau von Bauwerken mit kurzen Stützweiten bietet Max Bögl mit der Hybriden Bahnbrücke jetzt ein Baukastensystem, das die Vorteile der seriellen Fertigung in puncto Bauzeit, Qualität und Wirtschaftlichkeit voll ausschöpft.

 

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Verfahrensbeschreibung

Dieses Verfahren wird in 2 Phasen folgendermaßen durchgeführt:

Phase 1: Gesteuerte Pilotbohrung

 

Gesteuerte Pilotrohrvortriebe werden mit Hilfe von Pilotrohren (Außendurchmesser 114 mm) mit optischer Gasse, Steuerkopf, Theodolit mit CCD-Kamera und Monitor in verdrängungsfähigen Böden ausgeführt. Das Pilotrohr wird durch den Boden bis in die Zielgrube gepresst, wobei Richtung und Neigung überwacht werden. Durch die abgeschrägte Fläche des Steuerkopfes lässt sich die Bohrung in alle Richtungen steuern und so Abweichungen von der Bohrtrasse verhindern.

Phase 1: Gesteuerte Pilotbohrung

Phase 2: Aufweitungsbohrung

 

  1. Das Pilotgestänge und das Stahlrohr werden mittels Aufweitstufe (aktiv oder passiv) miteinander verbunden.
  2. Das Pressrohr wird hydraulisch vorgepresst, gleichzeitig wird mit den Förderschnecken der sich in das Pressrohr schiebende Boden herausgebohrt.
  3. Das Pilotgestänge führt das Stahlrohr in der exakt vorgegebenen Richtung.
  4. Das Pilotgestänge schiebt sich während des Aufweitvorganges in die Zielgrube, wo es auseinandergeschraubt und abgebaut wird.

 

In locker bis mitteldicht gelagerten Sand- und Kiesböden verwendet man eine passive Aufweitstufe. Dabei läuft der Bohrkopf zurückgesetzt im Schutze des Stahlrohres. Bei dichter Bodenlagerung ist es nicht mehr möglich, die Stege der Passiven Aufweitstufe in den Boden zu drücken. Man setzt daher eine Aktive Aufweitstufe ein, bei der eine Schürfscheibe unmittelbar vor dem Stahlrohr läuft. Die Öffnungen der Schürfscheibe kann man je nach zu erwartendem Steindurchmesser verkleinern, um so die Gefahr drohender Bodeneinbrüche zu verringern. Bei Vortrieben im Grundwasser kommen sogenannte „Grundwasserschleusen“ zum Einsatz.

 

Phase 2: Aufweitungsbohrung

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