Fixed Fehmarnbelt crossing

05.10.2016

Longest immersed tunnel in the world.

The signing of the first contracts between the Danish government and an international consortium at the end of May 2016 set the course for Europe's largest infrastructure project. Over a length of around 18 kilometers, an underwater tunnel is to connect the islands of Fehmarn and Lolland - shortening the journey between the German and Danish coasts to just ten minutes by car and seven minutes by train.

Fixed Fehmarnbelt crossing

As a member of the joint venture "Femern Link Contractors", Max Bögl is involved in the design and construction of the Fehmarnbelt Fixed Link, the world's largest combined underwater road and rail tunnel. The consortium of eight companies was commissioned to construct the four-tube immersed tunnel and the associated buildings and portal structures (toll buildings, bridges and ramps). The three contracts, which also include the construction of a production facility to manufacture the tunnel elements, have a total value of 3.4 billion euros. If the building permit is granted as part of the planning approval procedure on the German side in the course of 2017, construction of the major project under the Fehmarnbelt could probably begin in 2019. The tunnel construction work itself will be carried out by French and Danish companies. With an estimated construction time of around 8.5 years, the construction costs for the entire project currently amount to almost 7.5 billion euros.

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Major project of European scope

The shortest connection across the Fehmarnbelt between the two ports of Puttgarden on Fehmarn and Rødbyhavn on Lolland is 18.6 km. With the ferry this means a journey time of currently about one hour through the strait of the western Baltic Sea. On the road, motorists even have to accept a detour of up to 160 kilometres via the Danish Jutland region. The Fehmarnbelt crossing will therefore not only considerably shorten the travel time for motorists and rail travellers. Denmark and Germany also expect the major tunnel project to strengthen and promote trade and tourism in Northern Europe.

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Proven construction method with high empirical values

The construction of the 18.2-kilometer-long immersed tunnel follows the same principles that have proved successful in the construction of the Öresund Tunnel between Copenhagen and Malmö (Sweden). Since its completion in 2000, the procedures and technologies used there have been further developed on the basis of international experience and adapted to the conditions at the Fehmarn Belt. The new underwater tunnel will accommodate a four-lane motorway and a double-track, electrified railway line. It will consist of a total of 89 hollow reinforced concrete elements, each 217 metres long, which will be produced in series in a specially designed factory in the port of Rødbyhavn. The 79 standard elements are joined by ten special segments. These have a basement to accommodate the technical equipment required to operate and maintain the tunnel.

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Well protected under the Fehmarn Belt

Each finished tunnel element, almost 42 meters wide and up to nine meters high, weighs around 73,000 tons. To make them floatable, they are fitted with large steel bulkheads at both ends. The segments are towed by tugs to the respective installation point in the strait, where they are lowered to the seabed in a controlled and precise manner. To this end, a trench up to 60 metres wide and 16 metres deep is excavated over a length of almost 18 kilometres from both the German and Danish sides using the dredging method. After lowering, the individual tunnel elements are joined together and then filled laterally with gravel and sand and covered from above with large stones. The uppermost stone layer is flush with the seabed so that the tunnel is safely embedded and thus protected from ship anchors and collisions. Around 19 million cubic metres of sand and earth excavated during the construction of the trench will be used to construct new coastal areas near Rødbyhavn and partly also near Puttgarden.

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Tunnelbau

Der Tunnelbau zählt zu den faszinierendsten, aber auch anspruchsvollsten Aufgaben im Baubereich. Zahlreiche Projekte innerhalb Europas, wie die Tunnel der Neubaustrecken der Deutschen Bahn AG, die Straßentunnel für Autobahnen und Ortsumgehungen, die Tunnelerneuerungen im Bestand und die innerstädtischen U- und S-Bahnen der Verkehrsbetriebe, zeigen die Vielseitigkeit und Komplexität des modernen Tunnelbaus.

Mit dem Bereich Tunnelbau verfügt die Firmengruppe Max Bögl über eine kompetente und leistungsfähige Bauabteilung, die kundenorientiert Projekte von der Angebotsbearbeitung über die Ausführung bis zur erfolgreichen Übergabe umsetzt. Unterstützt durch zeitgemäße digitale Anwendungen, Methoden des Lean-Construction und einen etablierten kontinuierlichen Verbesserungsprozess wird ein standardisiertes und qualitätsgesichertes Projektmanagement realisiert. Die Grundlage unseres Erfolgs sind unsere motivierten Mitarbeiter im Innen- und Außendienst mit der erforderlichen Fachexpertise auch aus unserer eigenen geotechnischen Fachabteilung sowie den Möglichkeiten unserer Transport und Geräte, Schalungstechnik und der technischen Planung in unserer Firmengruppe.

 

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Spezialtiefbau

Obwohl bei den meisten Bauprojekten die Leistungen des Spezialtiefbaus mit Beendigung der Bauarbeiten nicht mehr sichtbar sind, sind diese Maßnahmen für den späteren Baufortschritt unabdingbar. Bildet doch der Spezialtiefbau die Grundlage für viele dem Hochbau und Ingenieurbau zugehörige Bauwerke wie Baugruben, Tunnels, Brücken und vieles mehr. Die Anwendung komplexer Techniken und die Wahl der passenden Geräte verlangen dabei immer speziellere Kenntnisse und praktische Erfahrung.

In mehr als 30 Jahren Spezialisierung auf dem Gebiet des Spezialtiefbaus hat sich auch bei Max Bögl das Leistungsspektrum stetig erweitert und sich den verändernden Erfordernissen des Baumarktes angepasst. Heute steht der Firmengruppe eine schlagkräftige Kombination aus modernster Maschinentechnik und hoch qualifizierten Mitarbeitern zur Verfügung, die sich jeder Herausforderung im Spezialtiefbau im In- und Ausland annehmen. Mit einem breiten Spektrum an Leistungen, darunter Baugrubenverbau, Gründungen, Sicherungen, Injektionen, Wasserhaltung und dem Düsenstrahlverfahren, realisiert Max Bögl als General- oder Nachunternehmer Projekte in allen Größenordnungen und Schwierigkeitsgraden.

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Rohrvortrieb

Die unterirdische Auffahrung von Rohrleitungen nimmt einen immer stärker werdenden Anteil des modernen Kanal-, Rohrleitungs- und Leitungsbaus ein. Teils marode Kanalisations- und Leitungssysteme in den Städten und eine dichter werdende Bebauung unserer urbanen Siedlungen verlangen zunehmend nach intelligenten und umweltfreundlichen Bauweisen.

Mit technischem Know-how und eigenem Maschinenbau bietet der Bereich Rohrvortrieb bei Max Bögl, ein Spezialist auf dem Gebiet der geschlossenen Bauweisen, technische, wirtschaftliche und umweltfreundliche Lösungen in allen Bereichen des modernen Rohrvortriebes an. Die gesamte erforderliche Maschinentechnik, vom einfachen Handabbau bis zur hochtechnisierten Vollschnitttechnik, wird hierzu im eigenen Haus entwickelt, konstruiert, hergestellt oder den projektspezifischen Gegebenheiten vor Ort angepasst und umgebaut.

 

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Bodengefriertechnik

Bei allen Gefrierprojekten machen sich die Ingenieure zunutze, dass der Boden im gefrorenen Zustand eine deutlich höhere Festigkeit besitzt und zugleich wasserundurchlässig ist. Die Bodengefriertechnik zeichnet sich durch einen hohen Sicherheitsstandard und damit durch eine hohe Zuverlässigkeit aus. Im Boden verbleiben nach der Gefriermaßnahme keine Rückstände, sodass das Verfahren als grundwasser- und umweltschonend gilt.

Die Firmengruppe Max Bögl verfügt über moderne und praxiserprobte Anlagentechniken sowie über Fachpersonal mit langjähriger Erfahrung in der Abwicklung komplexer Bodenvereisungsprojekte. Das interdisziplinäre Zusammenwirken der unterschiedlichen Fachbereiche wie Kältetechnik, Anlagenbau, Tunnelbau, Ingenieurbau und Spezialtiefbau ermöglicht es uns, innovative Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Dadurch wird das Bodengefrieren für unsere Firmengruppe zunehmend zu einem flexiblen und wirtschaftlich interessanten Bauverfahren.

 

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Bauwerksinstandsetzung und Gussasphaltabdichtungen

Unsere Infrastruktur besteht aus einer Vielzahl von Bauwerken aus Beton oder Stahl. Diese Werkstoffe sind ständigen Umwelteinflüssen oder äußeren mechanischen Einwirkungen ausgesetzt und deshalb nicht dauerhaft haltbar. Eine wiederkehrende Unterhaltung bzw. eine umfangreiche Erhaltung der Verkehrsbauwerke ist daher die Regel. Mit der Instandhaltung verlängert sich die Nutzungsdauer von Bauwerken erheblich. Max Bögl kümmert sich mit einem kompetenten und erfahrenen Team um diese Belange.

Die Firmengruppe verfügt über 40 Jahre Erfahrung sowie die nötigen Spezialisten und Sachkenntnisse, um die komplexen Zusammenhänge von Schadensursachen richtig zu erkennen, zu beurteilen und die Schäden beheben zu können. Unsere Mitarbeiter besitzen die fachliche Kompetenz sowie die erforderlichen Qualifikationen, um Instandsetzungsarbeiten mit hochwertiger Material- und Maschinentechnologie termin- und fachgerecht auszuführen. Darüber hinaus beraten wir Bauherren und Architekten bei der Ausarbeitung von geeigneten Konzepten, Abläufen und Techniken zur Instandsetzung.

 

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Bauwerksinstandsetzung und Gussasphaltabdichtungen

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