High-speed route Berlin-Munich

20.04.2018

25 years for four hours.

Over ten billion euros in construction costs, 25 years of planning and construction time: With the opening of Europe's largest and most expensive rail project, the Berlin-Munich high-speed line, Germany has been moving closer together since the end of last year. Thanks to a record travel time of just under four hours, from city centre to city centre, Deutsche Bahn wants to inspire travellers and encourage them to change from airplanes to trains.

High-speed route Berlin-Munich

Germany's most modern high-speed line was officially opened on 8 December 2017 with two special trains travelling and a major ceremony in Berlin in the presence of Federal Chancellor Angela Merkel, Federal Minister Christian Schmidt and several heads of state governments. Exactly 623 kilometres (via Halle) and 652 kilometres (via Leipzig) lie between the main stations of the German capital and the Bavarian metropolis. The ICE Sprinter, which stops three times a day on its way only in Halle, Erfurt and Nuremberg, shortens the travel time by a third from six hours to 3:55 hours. By way of comparison, the regular ICE can cover the distance in 4:30 hours.

 

Closing the gap in the European high-speed rail network

With a top speed of up to 300 km/h, the ICEs are on the move on sections of the newly built sections. At the heart of the new section that has now gone into operation, a nearly 110 kilometer long section through Thuringia, 22 tunnels and 27 viaducts were built. In addition to the national advantages, this high-speed line also brings Europe's North and South a little closer: it is an important component of the Trans-European Transport Networks (TEN-T) and, thanks to a common train control system, will make it possible in future to travel across national borders without changing railcars and without intermediate stops.

Milestones for Max Bögl

Together with the new Nuremberg-Ingolstadt-Munich line, the transport project German Unity No. 8 (VDE 8) with the new construction and extension of the lines between Nuremberg, Erfurt, Halle, Leipzig and Berlin is a project of superlatives. In 1991, after the reunification of Germany, the Federal Government decided that the new turbo line should sustainably improve the rail connections for passenger and freight traffic. The Max Bögl Group also played a major role in the implementation of this infrastructure measure, providing difficult engineering, tunneling and civil engineering services for the following sections:

NBS Nürnberg-Ingolstadt, Los Nord (35 km) between Feucht and Greding:

  • Turnkey construction of the line section up to OK Rail incl.
  • Göggelsbuch tunnel (2,287 m) and open construction (1,330 m)
  • Construction of various earthworks and bridges
  • Ballastless track system Bögl

news 2018 schnellfahrstrecke berlin muenchen 02 max boegl

NBS Ebensfeld–Erfurt (107 km):

  • Tunnels: Finnetunnel (6,886 m), Silberberg (7,391 m), Brandkopf (1,494 m) and Lohmeberg (688 m)
  • Railway bridges over the Wohlrose valley and Schobsetal

news 2018 schnellfahrstrecke berlin muenchen 03 max boegl

NBS Ebensfeld-Erfurt, Erfurt-Ilmenau section (32.5 km):

  • Permanent way in slab track Bögl
  • Noise barriers system Bögl

news 2018 schnellfahrstrecke berlin muenchen 04 max boegl

NBS Nuremberg-Ebensfeld (infrastructure measures Bubenreuth)

  • Earthworks, substructure: 352,220 m³
  • Drainage: 8,124 m
  • Diffusers: 305 m
  • shafts: 261 pieces up to max. 8 m depth
  • Provisional platforms: 1,200 m²
  • Overpasses: 13,000 m³ concrete, 10,000 m drilled piles, 7,000 m² sheet piles

„BIM ist definitiv kein kurzfristiger Trend, sondern eine neue Arbeitsmethode für unser Unternehmen und die ganze Bauindustrie, bei der wir als Vorreiter vorangehen wollen.“

Mit diesen Worten unterstreicht Herr Stefan Bögl, welches weitblickende Ziel die Firmengruppe für unsere Zukunft verfolgt. Um diesen Entwicklungsprozess dauerhaft auf Kurs zu halten, bedarf es eines stetigen Austausches in, sowie zwischen sämtlichen Geschäftsbereichen – BIM ist und wird hier gemeinsames Werkzeug für ein kooperatives, digitales Miteinander und ebnet für unser Unternehmen in erheblichem Maße den Weg als eine solide Strategie in Richtung „Industrielles Bauen“.

Hierbei verstehen wir eine Rationalisierung von Arbeitsprozessen zur Erreichung von Kosteneffizienz, höherer Produktivität und Qualität. Umsetzen wollen wir dies mit Methoden, wie beispielsweise durch Vorfertigung von Bauteilen (Fertigteilproduktion), Standardisierung von Bauelementen bei gleichzeitiger Flexibilität in der Gestaltung (maxmodul) und vor allem einer Optimierung unserer Planungs- und Produktionsprozesse. Maßgebliche Basis für oben genannte Methoden ist das Zusammenspiel unserer BIM-Methodik mit Lean Management.

Wie wir BIM bei Max Bögl leben wollen, zeigen wir in folgendem Video:

BIM – eine Arbeitsmethode

Ein mit BIM abgewickelter Projektabwicklungsprozess gewinnt signifikant an Transparenz. Dadurch erhöht sich wiederum die Qualität unserer Arbeit. Kosten- und Terminsicherheit werden erhöht, indem Fehler in der Planung und Arbeitsvorbereitung minimiert werden. Auf diese Weise kann die Abwicklung von allen Projekten nicht nur präzise gestaltet, sondern auch kontrolliert gesteuert werden. BIM ist folglich mehr als nur ein intelligentes 3D-Modell. Es ist eine Arbeitsmethodik, welche Menschen im Rahmen der Digitalisierung über moderne Technologien miteinander verbindet. Je mehr Anwender diese Methode konsequent in ihren Arbeitsalltag integrieren und aktiv praktizieren, desto höher fällt das Maß an Arbeitserleichterung für alle Beteiligten aus.

BIM – eine Arbeitsmethode
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„Durch das GPS-gestützte Ansteuern des Baggers können wir die
oftmals aufwendigen Erdarbeiten auf der Baustelle sehr genau ausführen.“

Rene Kuchenbaur, Ver- und Entsorgung

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„Der Schalungslaser ist eine große Erleichterung für meine Arbeit.
Ich muss nichts mehr umständlich per Hand ausmessen.
Dass es sich hierbei um einen Anwendungsfall von BIM handelt,
war mir jedoch bisher so nicht bewusst.“

Denis Buchner, Schalungsvorbereitung FTW Bachhausen

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„Bei der Größe heutiger Bauvorhaben, die wir abwickeln,
würde es schwierig werden, ohne ein zentrales Übersichtsmodell zu arbeiten.“

Lukas Palotz, Kalkulation Hochbau

Die Zukunft des Bauens – Eine Branche im Wandel?

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Dieser Frage stellte sich Alexander Kropp, Abteilungsleiter BIM in der Firmengruppe Max Bögl, in einem Interview auf der UnternehmerTUM Fokusseite - selbstverständlich via digitaler Medien.

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