In den letzten Wochen erfolgten große Baufortschritte: Nach erfolgreichen Vorbereitungsmaßnahmen und optimalen Wasserstands- und Windverhältnissen konnte der erste Brückenverschub am 14.11.2022 erfolgreich durchgeführt werden. Die Brücke wurde hierzu auf Schwimmpontons gehoben und zum anderen Ufer über Wasser verschoben.
Am vergangenen Wochenende war dann die zweite Brücke, die Ruhrbrücke, an der Reihe: Auch sie wurde auf einem Ponton über die Ruhr gezogen und seitlich auf die neuen Widerlager gesetzt. Da aus dem Einschwimmen der Hafenkanalbrücke schon einige Erkenntnisse gewonnen werden konnten, die Arbeitsabläufe zu optimieren und sogar einen Tag vor dem geplanten Ende den Vorgang abzuschließen.
Nun stehen für das Team vor Ort noch Schweiß- und Aufräumarbeiten an, bevor die Baustelle vorerst in den Winterschlaf darf. Insgesamt schwammen somit über 8.000 Tonnen Stahl über die Ruhr und den Hafenkanal in Duisburg.
Hier geht’s zum Live-Stream: https://www.ob-karl-lehr-bruecke.de/
Bildnachweis: Lars Gerloff/Firmengruppe Max Bögl