Optimierter Prozess sorgt für Einsparungen
Die neue Anlage ist computergesteuert und ersetzt sowohl vollständig die konstruktive Fertigung als auch einen Großteil der händischen Biegearbeiten. Mit ihr dauert die Produktion einer Matte nur noch rund drei Minuten, wodurch pro Tag etwa 10 Tonnen Bewehrung hergestellt werden können. Der durch die Maschine mögliche präzise Zuschnitt der Matten sorgt zudem für eine Einsparung von Energie und Stahl.
Die aus Fertigungsprozess entstehenden Listenmatten werden für die Herstellung von Wand- und Deckenplatten eingesetzt. In gebogener Form dienen sie zudem zur Konstruktion von Stützen, Balken, Bindern und Deckenplatten.
Standort Hamminkeln wird weiter ausgebaut
In den Umbau der Halle und die Anschaffung der neuen Mattenschweißanlage steckte die Firmengruppe Max Bögl 3,5 Millionen Euro. Damit ist diese Investition eine der größten am Standort Hamminkeln, auf die noch weitere folgen sollen. Bereits im Herbst 2023 wird das Werk um eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach erweitert, um einen weiteren positiven Beitrag zur Energiebilanz zu leisten.
Bildnachweis: Firmengruppe Max Bögl