Moderne Ausstattung für eine realitätsnahe Simulation
Der Simulator verfügt über eine mit drei Monitoren ausgestattete Fahrersitzvorrichtung mit Lenkrad, Pedalen und Joysticks. Durch den optionalen Einsatz eines Bewegungssystems am Sitz und einer VR-Brille kann die Simulation noch realistischer gestaltet werden.
Für jeden simulierten Gerätetyp sind aufeinander aufbauende Übungen vorhanden, die im Anschluss ausgewertet werden können. So können die Auszubildenden ihre Fähigkeiten in einem sicheren Umfeld Schritt für Schritt weiterentwickeln.
Besonders erwähnenswert sind auch die positiven Auswirkungen für den Umweltschutz. Da sich die Nachwuchskräfte ihre Grundkenntnisse zuerst über den Simulator und nicht an den echten Geräten aneignen, können je nach simulierter Geräteart jährlich ca. 20.000 Liter Diesel und damit knapp 50 Tonnen CO2 eingespart werden.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten durch Mobilität und Modifikation
Abgebaut lässt sich der Simulator in einem VW-Bus transportieren. Dadurch kann er auch in anderen Niederlassungen und auf Messen verwendet werden. Neben der Nachwuchsausbildung und -gewinnung kann der Simulator auch für die Weiterbildung von bereits erfahrenen Maschinisten im Umgang mit GPS-gesteuerten Baumaschinen genutzt werden. Diese Schulung wird dann in Tauernfeld mit „echten“ Baumaschinen kombiniert.
Darüber hinaus besteht auch für Externe – wie beispielsweise die Feuerwehr – die Möglichkeit, den Simulator zu nutzen. Diese können damit z. B. Einsätze mit Rettungsfahrzeugen simulieren, wodurch die Fahrer in einem sicheren Umfeld ihre Fähigkeiten für reale Einsätze verbessern können.
Bild-/Videonachweis: Firmengruppe Max Bögl / Florian Paul