Neue Maßstäbe in der Aus- und Weiterbildung: Firmengruppe Max Bögl setzt mobilen Geräte-Simulator ein

26.07.2024

Im unternehmenseigenen Ausbildungszentrum in Tauernfeld ist seit Neuestem ein mobiler Geräte-Simulator im Einsatz. Mit diesem können die Auszubildenden der Firmengruppe Max Bögl erste Erfahrungen in der Bedienung von Baumaschinen sammeln. Der Simulator kann Ketten- und Mobilbagger, Radlader, Telestapler, Raupen, LKW und PKW darstellen und bietet dem Nachwuchs damit zahlreiche Möglichkeiten, sich sicher, kostensparend und umweltschonend auf die Bedienung der echten Geräte vorzubereiten.

Neue Maßstäbe in der Aus- und Weiterbildung: Firmengruppe Max Bögl setzt mobilen Geräte-Simulator ein

 

Moderne Ausstattung für eine realitätsnahe Simulation

 

Der Simulator verfügt über eine mit drei Monitoren ausgestattete Fahrersitzvorrichtung mit Lenkrad, Pedalen und Joysticks. Durch den optionalen Einsatz eines Bewegungssystems am Sitz und einer VR-Brille kann die Simulation noch realistischer gestaltet werden.

 

Für jeden simulierten Gerätetyp sind aufeinander aufbauende Übungen vorhanden, die im Anschluss ausgewertet werden können. So können die Auszubildenden ihre Fähigkeiten in einem sicheren Umfeld Schritt für Schritt weiterentwickeln.

 

Besonders erwähnenswert sind auch die positiven Auswirkungen für den Umweltschutz. Da sich die Nachwuchskräfte ihre Grundkenntnisse zuerst über den Simulator und nicht an den echten Geräten aneignen, können je nach simulierter Geräteart jährlich ca. 20.000 Liter Diesel und damit knapp 50 Tonnen CO2 eingespart werden.

 

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten durch Mobilität und Modifikation

 

Abgebaut lässt sich der Simulator in einem VW-Bus transportieren. Dadurch kann er auch in anderen Niederlassungen und auf Messen verwendet werden. Neben der Nachwuchsausbildung und -gewinnung kann der Simulator auch für die Weiterbildung von bereits erfahrenen Maschinisten im Umgang mit GPS-gesteuerten Baumaschinen genutzt werden. Diese Schulung wird dann in Tauernfeld mit „echten“ Baumaschinen kombiniert.

 

Darüber hinaus besteht auch für Externe – wie beispielsweise die Feuerwehr – die Möglichkeit, den Simulator zu nutzen. Diese können damit z. B. Einsätze mit Rettungsfahrzeugen simulieren, wodurch die Fahrer in einem sicheren Umfeld ihre Fähigkeiten für reale Einsätze verbessern können.

 


 

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Bild-/Videonachweis: Firmengruppe Max Bögl / Florian Paul

 

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