Qualitativer Wohnraum für jede Lebenslage
Aufgeteilt auf insgesamt vier Gebäude, entstehen im Rahmen des Projekts 101 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 6.800 m². Die Wohnungsgrößen und Raumaufteilungen reichen von 1,5-Zimmer-Wohnungen bis hin zu 4-Zimmer-Wohnungen und bieten damit sowohl für Einzelpersonen als auch Familien ausreichend Platz. Der parkähnlich angelegte Innenhof bietet den Anwohnern zudem eine gepflegte Grünfläche als Aufenthaltsort direkt vor der Haustür. Den Blick ins Grüne können die Mieter außerdem von ihren Gärten im Erdgeschoss bzw. ihren Balkonen in den oberen Stockwerken genießen. Einige Wohnungen erhalten darüber hinaus eine Dachterrasse. Der Entwurf, der aus der Feder des Architekturbüros Beier Baudesign aus Braunschweig stammt, vereint somit Funktionalität, Ästhetik und Wohnkomfort auf einem neuen Level des Modulbaus.
Umfassendes Leistungsspektrum für einen reibungslosen Projektablauf
In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Beier Baudesign setzt die Max Bögl Modul AG nun das ästhetische Modulbau-Design in der Planung fort. Als Generalunternehmer zeigt sich die Firmengruppe für die schlüsselfertige Erstellung der Wohngebäude sowie für die Herstellung der Außenanlagen verantwortlich. Durch die bereits vollständig in den Produktionshallen vorinstallierten Einheiten und mittels einer Just-in-time-Anlieferung auf die Baustelle kann der Montageprozess vor Ort so kurz wie möglich gehalten und größere Beeinträchtigungen der Infrastruktur damit weitgehend vermieden werden. Aus ökologischer Sicht ermöglichen die serielle Produktion und standardisierte Montage damit auch eine hohe Energieeffizienz.
Nachhaltigkeit im Fokus
Während des gesamten Projektablaufs legt die Firmengruppe Max Bögl großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit. Bereits in den Produktionsstätten wird Ökostrom aus Windrädern und aus Photovoltaik auf Hallendächern genutzt und für die Modulherstellung der, von der Firmengruppe eigens entwickelter Umweltbeton Bögl verwendet. Der Umweltbeton Bögl spart durch seine Zusammensetzung bis zu 30 % CO2-Emission ein. Darüber hinaus wird für die Mischung dieser nachhaltigen Betonsorte Restwasser anstatt Frischwasser verwendet. Auch künftig eventuell notwendig werdende Rückbau- bzw. Umbauarbeiten sind durch den von Max Bögl verfolgten „cradle to cradle“-Ansatz klimaschonend möglich.
Bildnachweis: Architektur: beier baudesign GmbH – Braunschweig