Modulare und serielle Produktlösungen zur Beschleunigung des Infrastrukturausbaus: Parlamentarischer Staatssekretär Ulrich Lange, MdB Susanne Hierl und der stellvertretende Landrat des Landkreises Neumarkt, Josef Bauer, zu Besuch bei der Firmengruppe

08.08.2025

Gesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender Johann Bögl sowie Vorstandsvorsitzender Stefan Bögl begrüßten gestern den Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesministerium für Verkehr, Ulrich Lange, die CSU-Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl sowie den stellvertretenden Landrat des Landkreises Neumarkt, Josef Bauer, am Hauptsitz der Firmengruppe in Sengenthal. Im Mittelpunkt des Besuchs standen die innovativen Aktivitäten des Unternehmens im Bereich des Infrastrukturbaus sowie eine Mitfahrt in der firmeneigenen Magnetschwebebahn Transport System Bögl (TSB), die als Lösung für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) der Zukunft gilt.

 

Modulare und serielle Produktlösungen zur Beschleunigung des Infrastrukturausbaus: Parlamentarischer Staatssekretär Ulrich Lange, MdB Susanne Hierl und der stellvertretende Landrat des Landkreises Neumarkt, Josef Bauer, zu Besuch bei der Firmengruppe

Bei einem Rundgang durch das Werk informierten sich die politischen Gäste über aktuelle Projekte im Brücken-, Tunnel- und Verkehrswegebau für Schienen- und Straßeninfrastruktur. Im Fokus standen dabei die im Unternehmen entwickelten Produkte für den Modularen Brückenbau (Modulbrücke Bögl) sowie die Hybride Bahnbrücke Bögl.

„Die Modulbrücke Bögl und die Hybride Bahnbrücke Bögl stehen für schnelle, wirtschaftliche und qualitativ hochwertige Brückenlösungen. Dank industrieller Vorfertigung und modularer Bauweise, verkürzen sie die Bauzeit erheblich, minimieren Verkehrsbeeinträchtigungen und ermöglichen eine flexible Anpassung an unterschiedliche Anforderungen“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Stefan Bögl. Die Kombination aus Beton und Stahl sorgt bei den Brücken für hohe Tragfähigkeit und Langlebigkeit – ideal für den Ersatzneubau und die Modernisierung von Infrastruktur mit sehr kurzen Bauzeiten.

Großes Interesse galt zudem dem TSB, dessen Einsatz gerade in mehreren Regionen Deutschlands geprüft wird. Die Mitfahrt in der Magnetschwebebahn bot den Gästen einen praxisnahen Eindruck von der Leistungsfähigkeit und dem Komfort des Systems.

„Wir freuen uns sehr über das Interesse an unserer Arbeit und den offenen Dialog mit der Politik“, betonte Johann Bögl. „Der persönliche Austausch ist für uns von großer Bedeutung, um gemeinsam zukunftsfähige Lösungen für die Herausforderungen im Infrastruktur-, Energie- und Mobilitätsbereich zu entwickeln.“

Während des Rundgangs durch das Werk erhielten die Gäste Einblicke in modernste Fertigungstechnologien, digitale Planungsprozesse und nachhaltige Bauverfahren, die Max Bögl als eines der führenden Bauunternehmen Deutschlands auszeichnen.

Der Besuch unterstreicht die Bedeutung der Bauwirtschaft als Schlüsselbranche für die Erneuerung der Lebensandern in der Infrastruktur sowie die Mobilitäts- und Energiewende in Deutschland. Die Firmengruppe Max Bögl sieht sich dabei mit seinen Produkten und Know-How als aktiver Partner bei der Umsetzung der anstehenden Aufgaben.

Zitat PSts Lange: „Die Erneuerung unserer Infrastruktur ist eine gemeinsame Verantwortung – von Bund, Ländern, Kommunen und technologisch führenden Unternehmen wie der Firmengruppe Max Bögl. Mit dem Sondervermögen stehen jetzt die Mittel zur Verfügung, die sichtbar und spürbar etwas verändern müssen. Dafür brauchen wir mehr Tempo – vor allem durch Planungs- und Umsetzungsbeschleunigung. Die Firma Bögl zeigt, wie kluge Technik und pragmatisches Denken unsere Infrastruktur zukunftsfähig machen können: Mit modularen Brückensystemen kann schneller und effizienter gebaut werden. Und mit dem Transport System Bögl erleben wir ein spannendes Innovationsprodukt.“

Zitat MdB Hierl: „Es ist beeindruckend zu sehen, welche Innovationskraft in unseren heimischen Unternehmen steckt. Damit sich diese Ideen entwickeln und auch allgemein für die Infrastruktur nutzbar gemacht werden können, bedarf es größerer Flexibilität in der Ausschreibungs- und Angebotsphase und einer Novellierung des Vergaberechts. Wir müssen insbesondere bei der Erneuerung unserer Infrastruktur von „das haben wir schon immer so gemacht“ zu „wie könnte es effizienter und einfacher gehen“ kommen. Hierzu ist Innovation ein Schlüssel.

 Besuch 07

Personen von Links: MdB Susanne Hierl, Vorstandsvorsitzender Stefan Bögl, Parlamentarischer Staatssekretär Ulrich Lange und Gesellschafter Johann Bögl. Bildnachweis: Firmengruppe Max Bögl / Jürgen Kotzbauer

 

 

 

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