Hubert Aiwanger besucht Firmengruppe Max Bögl

24.05.2022

Hubert Aiwanger, Landesvorsitzender FREIE WÄHLER Bayern und Bayerns Wirtschafts- und Energieminister, besuchte mit dem Bezirksvorstand der FREIEN WÄHLER in der Oberpfalz die moderne Windturm-Fertigung der Firmengruppe Max Bögl in Sengenthal.

Hubert Aiwanger besucht Firmengruppe Max Bögl

 

Aiwanger erklärt: „Wir brauchen einen dynamischen Ausbau der Windkraft in Bayern, dürfen aber auch die Akzeptanz der Bürger auf diesem Weg nicht aus den Augen verlieren. Wir wollen unsere Energiepolitik an entscheidenden Stellen zugunsten der Windkraft reformieren. Mit der Firma Bögl haben wir ein fortschrittliches Unternehmen im Freistaat, das der Windkraft erneut neuen Schwung verleihen kann.“

Für den Bezirksvorstand der FREIEN WÄHLER Oberpfalz mit seiner Vorsitzenden Tanja Schweiger ist klar, dass es einer dezentralen und vor allem bürgerfreundlichen Energiewende bedarf, die vor allem den Bereich Energiesicherheit für die Menschen immer im Blick hat.

 

Tobias Gotthardt, MdL, sagt: „Das Beispiel der Firma Bögl zeigt das dreifache Potential der Windkraft für Bayern: Ein verlässlicher Zubau bürgerfreundlicher, leistungsstarker Anlagen sichert nicht nur unsere dezentrale Energieversorgung, er entfaltet innovative Kraft auf dem Weg zur Forschungsspitze und sichert nachhaltig wertvolle Industriearbeitsplätze in unserem Land. Bayern braucht die Gewinnkraft der Windkraft.“

 

Johann Bögl, Gesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender, sagt:„Es freut uns sehr, dass die Signale aus der Politik in Bayern wieder Perspektiven für die Windenergie schaffen. Die Firmengruppe Max Bögl ist als Marktführer für hohe Windenergietürme bereit, auch unseren Beitrag für eine schnelle Umsetzung entsprechender Projekte zu leisten. Größte Herausforderung dabei ist aus unserer Sicht nicht das Bauen, sondern das Erwirken von zeitnahen Baugenehmigungen.“

 

Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender, sagt:„Mit dem Hybridturm-Bögl haben wir das richtige Produkt, um die Energiewende in Bayern und in ganz Deutschland mitzugestalten. Regenerativer Strom kann somit sehr wirtschaftlich durch moderne Windenergieanlagen auf großen Nabenhöhen produziert werden.“

 

 

Die Firmengruppe Max Bögl mit 6500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern produziert heute schon mehr Energie als das Unternehmen selbst verbraucht. Erreicht wird das mit einer schwimmenden Photovoltaik-Anlage auf dem Max Bögl-Baggersee, zwei Windrädern neben dem Werksgelände und Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Produktionshallen. Überschüssiger Strom kann in Batteriezellen gespeichert werden. Die Produktionskapazität im Werk in der Oberpfalz beläuft sich auf bis zu 200 Windtürme pro Jahr, die Nabenhöhe kann bis zu 180 Meter erreichen.

 

Für die FREIEN WÄHLER ist klar, dass sich auch bedingt durch den Angriff Russlands auf die Ukraine eine völlig neue Situation mit Blick auf die Versorgungssicherheit und die künftige Energieversorgung Bayerns ergeben hat. Aiwanger betont: „Auf dem Weg hin zu einem klimaneutralen Bayern 2040 gilt es, so viel Strom wie möglich in Bayern zu erzeugen und damit eine größere Unabhängigkeit von Energieimporten zu erhalten. Der Ausbau von Erneuerbaren Energien und der Einsatz von Wasserstoff, Geothermie, Wasser- und Windkraft sind die Zukunft.“

 

 

 

Quelle: FREIE WÄHLER Bayern / Landespressestelle / Giesinger Bahnhofplatz 8 / 81539 München
Bildnachweis: Firmengruppe Max Bögl / Jürgen Kotzbauer

 

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