Größtes Bauvorhaben der Siemens AG weltweit

06.04.2017

Virtuelle Grundsteinlegung für Campus Erlangen

Knapp zwei Jahre nach dem Architekturwettbewerb begannen Anfang Dezember 2016 die Bauarbeiten zum ersten Modul des Siemens Campus Erlangen. Bis 2030 soll im Süden der Universitätsstadt ein neuer Stadtteil mit Bürogebäuden, Hotel sowie Gastronomie- und Servicebetrieben entstehen.

Größtes Bauvorhaben der Siemens AG weltweit

 

Höhepunkt des Festaktes im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft war die virtuelle Grundsteinlegung mit einer Drohne als Transportmittel für die Reise in die Zukunft. Auf einer großen LED-Bildschirmwand konnten die Anwesenden in einer aufwendigen, dreidimensionalen Animation sehen, wie sich aus dem bestehenden, über 50 Jahre alten Forschungsgelände der zukünftige Campus entwickeln und sich in das heutige Stadtbild einfügen wird.

Visionär, urban, nachhaltig

Der Siemens Campus soll Forschung und Entwicklung zusammenführen und für die Entwicklung zukunftsweisender Technologien einen intensiven Austausch zwischen Mitarbeitern unterschiedlichster Geschäftsfelder, Forschungseinrichtungen und Hochschulen ermöglichen. Das Gesamtareal wird mit 54 Hektar eine Fläche von über 75 Fußballfeldern einnehmen. Das Projekt ist damit nicht nur eines der größten Bauvorhaben der Siemens AG weltweit, sondern auch ein klares Bekenntnis zum Standort Erlangen und ein wichtiges Signal für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Bayern.

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Weltweit erster CO²-neutraler Siemens-Standort

In den kommenden Jahren wird der Campus Zug um Zug zu einem der innovativsten und modernsten Standorte von Siemens. Der Entwurf des renommierten Frankfurter Architekturbüros KSP Jürgen Engel Architekten verspricht zukunftsorientierte Arbeitsumgebungen mit großzügigen Grün- und Freiflächen. Und auch die Gebäude- und Energietechnik soll dank eines CO²-neutralen Fernkälte- und Fernwärme-Konzepts in Kooperation mit den Stadtwerken Erlangen zum Vorbild für Effizienz und Nachhaltigkeit werden.

Sieben Module bis 2030

Bis 2020 sollen auf einer Fläche von rund 100.000 Quadratmetern bereits acht Bürogebäude, drei Parkhäuser und eine Kantine im ersten Modul bezugsfertig sein. Den Auftrag für die schlüsselfertige Umsetzung dieses ersten Bauabschnitts erhielt Max Bögl. In den folgenden zehn Jahren sollen dann die Module 2 bis 7 zügig umgesetzt werden.

3D-Animation zur Entstehung des neuen Siemens Campus

 

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