Vollständige Übernahme von Standorten und Beschäftigten
Sämtliche Unternehmensstandorte der Vendruscolo GmbH (Asphaltwerk und Schotterverarbeitung in Villnöß) und der Bitumisarco GmbH (Asphaltwerke in Blumau und Bozen Süd, Steinbrüche in Steg und Atzwang, sowie Büros in Bozen) bleiben bestehen und alle Beschäftigten werden übernommen.
„Wir haben uns für die Übernahme der beiden Unternehmen, mit denen wir schon seit Jahren im Bereich Straßenbau sehr gut zusammenarbeiten, entschieden, da wir viele Synergie- und Optimierungseffekte gemeinsam umsetzen können. Für die strategische Optimierung und das kontinuierliche Wachstum unserer Firmengruppe handelt es sich dabei um einen lang geplanten Schritt“, erläutert Geschäftsführer Michael Goller.
Die Goller Bögl GmbH beschäftigte bereits 99 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bietet nach der Übernahme der Impresa Vendruscolo GmbH (26 Beschäftigte) und der Bitumisarco GmbH (37 Beschäftigte) nun insgesamt 162 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze und weiterhin spannende Projekte.
Weiterentwicklung des Asphaltbaus zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
Michael Goller, Geschäftsführer und Mitinhaber der Goller Bögl GmbH, unterstreicht, dass mit der Übernahme die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gestärkt wird: „Aus diesem Grund haben wir die Übernahme mit beiden Unternehmen in enger Zusammenarbeit lange und gut vorbereitet.
Als eine enorme Herausforderung der Zukunft sehen wir insbesondere die Minimierung des CO2-Ausstosses bei der Herstellung von Asphalt sowie das grundsätzliche Ziel, die Asphaltherstellung zu optimieren, qualitativ zu verbessern und nachhaltiger zu gestalten. Wir haben diese große Aufgabe unternehmensweit bereits in Angriff genommen, da wir überzeugt sind, dass Asphalt modernisiert werden kann und auch muss, da er weiterhin einer der wichtigsten Baustoffe im Straßenbau ist.“
Die Goller Bögl GmbH ist sich sicher, mit diesem Schritt ihre Wettbewerbsposition auf dem Südtiroler Markt nachhaltig gestärkt zu haben und dadurch auch in Zukunft attraktive Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung bieten zu können.
„Durch die Erweiterung der Geschäftstätigkeit um den Asphaltbau kann die bewährte länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Bayern und Südtirol nun über Einzelprojekte hinaus zu einem dauerhaften Flächengeschäft ausgebaut werden“, so Michael Bögl, kaufmännischer Vorstand der Firmengruppe Max Bögl.
Westumfahrung Bruneck. Bildnachweis: Goller Bögl