Mit der planmäßigen Fertigstellung im Oktober 2016 rollt der Verkehr wieder deutlich entspannter zwischen dem Kreuz Neufahrn und dem Dreieck Holledau – dank der temporären Freigabe des Seitenstreifens bei hohem Verkehrsaufkommen sogar auf maximal vier Fahrspuren pro Fahrtrichtung. Die BAB 9 Nürnberg–München zählt zu den am stärksten belasteten Autobahnen Deutschlands. Insbesondere den 17 Kilometer langen Abschnitt zwischen Holledau und Allershausen befahren täglich bis zu 120.000 Fahrzeuge, Tendenz steigend. Da der geplante 8-streifige Ausbau nicht vor 2030 erfolgen wird, soll die temporäre Nutzung des Standstreifens in Fahrtrichtung München – wie zwei Jahre zuvor in Richtung Nürnberg – die Zahl der Staus verringern und den drohenden Verkehrsinfarkt verhindern.
News
BAB 9 Holledau–Allershausen
13.04.2017
Bayerns grösste Autobahnbaustelle fertiggestellt. Staugeplagte Autofahrer wie auch Bewohner der Anrainergemeinden können aufatmen.