Vestas and Max Bögl Wind AG are joining forces to lead the energy transition in Germany and Austria to success

16.06.2020

In cooperation with Max Bögl Wind AG, Vestas is expanding its industry-leading tower portfolio of different tower technologies and heights to include concrete hybrid towers. Towers with hub heights of 166 and 169 meters are certified for the V162-5.6 MW and V150-5.6 MW turbine models of the EnVentus platform for Germany and Austria. Type approvals and relevant documentation packages are immediately available, so that Vestas customers can plan their EnVentus wind projects with these new towers.

Vestas and Max Bögl Wind AG are joining forces to lead the energy transition in Germany and Austria to success

 

Josef Knitl, CEO of Max Bögl Wind AG, is convinced of the success of the collaboration: "We are continuously working on the resource-saving and economic further development of hybrid towers with high hub heights. For the EnVentus platforms V162-5.6 MW and V150.-5.6 MW, we have developed an ideal tower design based on our hybrid tower 2.0, which meets Vestas' technical requirements." Jürgen Joos, Commercial Director of Max Bögl Wind AG, adds: “We see high potential in the cooperation with Vestas for the further development of even more efficient wind turbines for the German and Austrian markets. Especially in future, the hub height in combination with efficient turbine technology will be decisive for the success of wind power in the electricity market.”

 

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Photo: Vestas

 

“Our partnership with Max Bögl Wind AG, the most experienced hybrid tower manufacturer in the market, expands Vestas’ tall tower portfolio for Germany and Austria. We are leveraging on an existing supply chain set-up in Germany for efficient logistics and optimized project exposures”, states Jan Hagen, VP Technical Sales, Vestas Northern & Central Europe. “We also invest into this partnership based on modularity taking center stage in both product strategies with the clear potential to further enhance the flexibility and competitiveness of our EnVentus offerings in the future, to the benefit of our customers and the energy transition.”

 

Verfahrensbeschreibung (Stahlschutzrohr)

Dieses Verfahren wird in 3 Phasen folgendermaßen durchgeführt:

Phase 1: Gesteuerte Pilotbohrung

 

Gesteuerte Pilotrohrvortriebe werden mit Hilfe von Pilotrohren (Außendurchmesser 114 mm) mit optischer Gasse, Steuerkopf, Theodolit mit CCD-Kamera und Monitor in verdrängungsfähigen Böden ausgeführt. Das Pilotrohr wird durch den Boden bis in die Zielgrube gepresst, wobei Richtung und Neigung überwacht werden. Durch die abgeschrägte Fläche des Steuerkopfes lässt sich die Bohrung in alle Richtungen steuern und so Abweichungen von der Bohrtrasse verhindern.

Phase 1: Gesteuerte Pilotbohrung

Phase 2: Aufweitungsbohrung

 

  1. Das Pilotgestänge und das Stahlrohr werden mittels Aufweitstufe (aktiv oder passiv) miteinander verbunden.
  2. Das Pressrohr wird hydraulisch vorgepresst, gleichzeitig wird mit den Förderschnecken der sich in das Pressrohr schiebende Boden herausgebohrt.
  3. Das Pilotgestänge führt das Stahlrohr in der exakt vorgegebenen Richtung.
  4. Das Pilotgestänge schiebt sich während des Aufweitvorganges in die Zielgrube, wo es auseinandergeschraubt und abgebaut wird.

 

In locker bis mitteldicht gelagerten Sand- und Kiesböden verwendet man eine passive Aufweitstufe. Dabei läuft der Bohrkopf zurückgesetzt im Schutze des Stahlrohres. Bei dichter Bodenlagerung ist es nicht mehr möglich, die Stege der Passiven Aufweitstufe in den Boden zu drücken. Man setzt daher eine Aktive Aufweitstufe ein, bei der eine Schürfscheibe unmittelbar vor dem Stahlrohr läuft. Die Öffnungen der Schürfscheibe kann man je nach zu erwartendem Steindurchmesser verkleinern, um so die Gefahr drohender Bodeneinbrüche zu verringern. Bei Vortrieben im Grundwasser kommen sogenannte „Grundwasserschleusen“ zum Einsatz.

 

Phase 2: Aufweitungsbohrung

Phase 3: Nachschub der Kanal-Vortriebsrohre

 

Einbau von einem oder mehreren Medienrohre als Bündel in das Stahlschutzohr auf Gleitkufen. Auf Kundenwunsch können wir den Ringraum zwischen den Rohren auch gerne verdämmen.

 

Phase 3: Nachschub der Kanal-Vortriebsrohre

Phase 3: Nachschub der Kanal-Vortriebsrohre

 

Man verbindet das Kanal-Vortriebsrohr in der Startgrube mit dem Stahl-Pressrohr. Der gesamte Strang wird vorgepresst. Das Stahl-Pressrohr schiebt sich hierbei in die Zielgrube, wo es getrennt und ausgebaut wird. Am Ende des Vorganges hat man das Stahl-Pressrohr durch das Kanal-Vortriebsrohr ausgetauscht.

 

Phase 3: Nachschub der Kanal-Vortriebsrohre

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