Moving metropolises with the TSB – Transport System Bögl

11.07.2018

Max Bögl Group receives order for new maglev local public transport system from China.

Max Bögl recognized the global trend towards urbanization with all the resulting challenges years ago. In order to offer a forward-looking solution for the increasing demand for inner-city mobility, the TSB - Transport System Bögl was developed as a new local transport system ready for series production. For the successful introduction of the technology on the national and international market, a long-term sales partnership has now been agreed with a Chinese partner company.

Moving metropolises with the TSB – Transport System Bögl

The Max Bögl Group has signed a cooperation agreement with the Chinese company Chengdu Xinzhu Road & Bridge Machinery Co Ltd. The contract provides for the construction of a 3.5-kilometer test track in Chengdu, the capital of Sichuan Province, in order to approve the magnetic rail system in China. Xinzhu will also exclusively market and produce the system in China with the aim of realizing numerous application routes there. "We are very pleased that we have succeeded in entering the Chinese market with this cooperation," said CEO Stefan Bögl at the signing of the contract. "With our new technology we have a very attractive, environmentally friendly and above all cost-efficient offer for the growing mobility in metropolises".

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Innovative overall system for environmentally friendly local transport

In recent years Max Bögl has developed the TSB - Transport System Bögl on its own initiative and brought it to series production readiness on the basis of magnetic rail technology. The group already operates a test track at its headquarters in Sengenthal. For more than 15 years Max Bögl has been developing and supplying technically leading track systems for high-speed trains and magnetic trains. Trains travel at speeds of up to 380 km/h across China and Europe on more than 10,000 kilometres on the FFB slab track system - Bögl ballastless track.

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Successful test phase in Sengenthal

On the basis of this experience, Max Bögl has developed a completely new, proprietary magnetic track system consisting of track, vehicles and operating control technology. It is designed for local public transport with a distance of up to 30 kilometres and a speed of 150 km/h. Since 2012 Max Bögl has been testing the new system on the 820 metre long, in-house test track at the company headquarters in Sengenthal. After a test drive of over 65,000 kilometres and more than 100,000 journeys, the approval procedure is currently underway in Germany.

Verfahrensbeschreibung (Stahlschutzrohr)

Dieses Verfahren wird in 3 Phasen folgendermaßen durchgeführt:

Phase 1: Gesteuerte Pilotbohrung

 

Gesteuerte Pilotrohrvortriebe werden mit Hilfe von Pilotrohren (Außendurchmesser 114 mm) mit optischer Gasse, Steuerkopf, Theodolit mit CCD-Kamera und Monitor in verdrängungsfähigen Böden ausgeführt. Das Pilotrohr wird durch den Boden bis in die Zielgrube gepresst, wobei Richtung und Neigung überwacht werden. Durch die abgeschrägte Fläche des Steuerkopfes lässt sich die Bohrung in alle Richtungen steuern und so Abweichungen von der Bohrtrasse verhindern.

Phase 1: Gesteuerte Pilotbohrung

Phase 2: Aufweitungsbohrung

 

  1. Das Pilotgestänge und das Stahlrohr werden mittels Aufweitstufe (aktiv oder passiv) miteinander verbunden.
  2. Das Pressrohr wird hydraulisch vorgepresst, gleichzeitig wird mit den Förderschnecken der sich in das Pressrohr schiebende Boden herausgebohrt.
  3. Das Pilotgestänge führt das Stahlrohr in der exakt vorgegebenen Richtung.
  4. Das Pilotgestänge schiebt sich während des Aufweitvorganges in die Zielgrube, wo es auseinandergeschraubt und abgebaut wird.

 

In locker bis mitteldicht gelagerten Sand- und Kiesböden verwendet man eine passive Aufweitstufe. Dabei läuft der Bohrkopf zurückgesetzt im Schutze des Stahlrohres. Bei dichter Bodenlagerung ist es nicht mehr möglich, die Stege der Passiven Aufweitstufe in den Boden zu drücken. Man setzt daher eine Aktive Aufweitstufe ein, bei der eine Schürfscheibe unmittelbar vor dem Stahlrohr läuft. Die Öffnungen der Schürfscheibe kann man je nach zu erwartendem Steindurchmesser verkleinern, um so die Gefahr drohender Bodeneinbrüche zu verringern. Bei Vortrieben im Grundwasser kommen sogenannte „Grundwasserschleusen“ zum Einsatz.

 

Phase 2: Aufweitungsbohrung

Phase 3: Nachschub der Kanal-Vortriebsrohre

 

Einbau von einem oder mehreren Medienrohre als Bündel in das Stahlschutzohr auf Gleitkufen. Auf Kundenwunsch können wir den Ringraum zwischen den Rohren auch gerne verdämmen.

 

Phase 3: Nachschub der Kanal-Vortriebsrohre

Phase 3: Nachschub der Kanal-Vortriebsrohre

 

Man verbindet das Kanal-Vortriebsrohr in der Startgrube mit dem Stahl-Pressrohr. Der gesamte Strang wird vorgepresst. Das Stahl-Pressrohr schiebt sich hierbei in die Zielgrube, wo es getrennt und ausgebaut wird. Am Ende des Vorganges hat man das Stahl-Pressrohr durch das Kanal-Vortriebsrohr ausgetauscht.

 

Phase 3: Nachschub der Kanal-Vortriebsrohre

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