1929 - 1949

1929

Firmengründung durch Max Bögl.

1934

Mit 40 Beschäftigten nimmt Max Bögl die ersten größeren Aufträge bei Behringer Zement an und investiert in den ersten Betonmischer des Landkreises Neumarkt.

1937

Max Bögl sen. legt die Meisterprüfung im Maurerhandwerk in Regensburg ab.

1939

Aufgrund des 2. Weltkrieges reduziert sich die Beschäftigtenzahl auf 10 Maurer. Der Stundenlohn beträgt damals 0,70 Reichsmark.

1940

Max Bögl sen. wird zum Kriegsdienst eingezogen.

1945

Mit drei Beschäftigten beginnt Max Bögl die Aufbauarbeiten des vom Krieg zerstörten Neumarkt.

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1950 - 1959

1952

Der erste LKW, ein gebrauchter MAN, wird beschafft.

1953

Es erfolgt die erste Hohlblocksteinfertigung auf dem eigenen Hof in Sengenthal.

1955

Der junge Bauingenieur Max Bögl jun. tritt in die Firma ein und beginnt, in den Bereichen Kanal- und Straßenbau tätig zu werden. Es wird der erste Bagger der Firma, ein Seilbagger Fabrikat Unibag, angeschafft.

1956

Die Firma Max Bögl eröffnet in der Schlierferhaide bei Greißelbach eine Sandgrube. Dort befindet sich heute das Firmengelände. Neben der Sandgrube fertigt Max Bögl mit 30 Beschäftigten Hohlblockbausteine und Fertigdecken.

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1960 - 1969

1960

Die erste Asphaltmischanlage mit 60 to Stundenleistung und der erste Fertiger, beides Maschinen vom Typ Linnhof, werden beschafft.

1964

Ein modernes Rohrwerk wird in der Schlierferhaide gebaut. Gleichzeitig wird der erste Transportbeton ausgeliefert.

1967

Es werden die ersten großen Betonfertigteile hergestellt.

1968

Der erste Autokran vom Typ Gottwald 20 to wird beschafft.

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1970 - 1989

1970

Die erste Fertigteilbrücke in Kleinalfalterbach bei Neumarkt wird mit einer Spannweite von 24 m erstellt.

1973

Max Bögl sen. übergibt seinen beiden Söhnen Max und Hans Bögl das Unternehmen.

1974

Max Bögl sen. wird am 21. Mai in der Münchner Residenz durch den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. H.c. Alfons Goppel der Bayerische Verdienstorden verliehen. Es werden die Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG und die erste Niederlassung der Firma in Erlangen gegründet.

1975

Der Firmengründer Max Bögl sen. stirbt am 14. Mai völlig unerwartet an den Folgen eines Herzinfarktes. Das Unternehmen wird nun von seinen beiden Söhnen Max und Hans Bögl weitergeführt. In diesem Jahr erreicht die Firma Max Bögl erstmals mit über 1.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 100 Millionen DM.

1986

Es wird ein neuer Standort in München gegründet.

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1990 - 1992

1990

Die Firma Max Bögl expandiert in die neuen Bundesländer. Es erfolgt die Gründung eines Straßenbauunternehmens und eines Hartsteinwerkes in Elterlein im Erzgebirge. Mit der Errichtung einer Stahlbaufertigung am Stammsitz in Neumarkt beginnt die Stahlbauproduktion für den schweren Industrie- und Brückenbau.

1991

Es erfolgen die Übernahme eines Baukombinats in Gera mit 250 Mitarbeitern und dessen Umwandlung in ein modernes Fertigteilwerk mit Bauunternehmung.

1992

In Leipzig wird ein neuer Standort gegründet.

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1993 - 1999

1993

Es erfolgt die Gründung eines Standortes in Berlin. Erstmals wird ein Umsatz von einer Milliarde DM erreicht. Nach kurzer schwerer Krankheit stirbt Max Bögl am 30. September im Alter von 63 Jahren.

1994

Es erfolgt die Expansion nach Tschechien mit vier Hartsteinwerken und einer Bauunternehmung in Pilsen und Prag.

1997

Zum 1. April tritt eine grundlegende Strukturänderung im Unternehmen in Kraft. Aus dem bisherigen Gesamtunternehmen werden einzelne Bereiche herausgenommen und als eigenständige Unternehmen im Verbund geführt.

1998

Es werden neue Standorte in Stuttgart, Erfurt und in der kroatischen Hauptstadt Zagreb eröffnet.

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2000 - 2005

2000

Die Firma WÜWA Bau GmbH aus Schwabach, ein Spezialist auf dem Gebiet des Tunnelvortriebs, und ein modernes Fertigteilwerk in Mühlhausen mit über 100 Mitarbeitern werden übernommen. Mit der Gründung der neuen Standorte Frankfurt und Alphen aan den Rijn in Holland werden die Aktivitäten auch in Richtung Westen ausgeweitet.

2005

Es werden zwei Fertigteilwerke in Liebenau (Niedersachsen) und Hamminkeln (Nordrhein-Westfalen) übernommen und dort gleichzeitig Standorte gegründet.

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2006 - 2009

2008

Aus Ingenieur- und Verkehrwegebau wird Infrastruktur.
Die Zusammenlegung von Ingenieurbau und Tiefbau zum Geschäftsbereich Infrastruktur wird zum 1. März 2008 vollzogen.

Ausstellungsstück findet Platz auf Max Bögl-Firmengelände.
Sechs Jahre lang diente eine Hälfte des Transrapid TR07 am Munich Airport Center als Informationszentrum, um Fluggästen aus aller Welt die geplante Anbindung an den Hauptbahnhof vorzustellen. Nach dem Scheitern des Münchner Transrapid-Projekts ist die TR07-Sektion Ende Mai in Sengenthal als Symbol unserer Innovationskraft eingeschwebt.

2009

Neben der Errichtung eines Rechenzentrums und eines Parkhauses investiert Max Bögl am Standort Sengenthal auch im Geschäftsbereich Stahlbau tatkräftig in die Zukunft. Mit dem Neubau eines Bürogebäudes in Form eines Kombibüros mit offener Raumgestaltung ermöglicht die Firmengruppe ihren Mitarbeitern ein modernes Arbeitsumfeld.

Neuer Fachbereich Rohrsanierung.
Waren vor Jahren noch Sanierungs- und Reparaturarbeiten nur mit Bagger und Schaufel möglich, sind diese Zeiten heute dank des Einsatzes grabenloser Techniken passé.

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2010 - 2014

2011

Max Bögl Innovationszentrum, Sengenthal.

Das neue Innovationszentrum mit Ausstellungsfläche am "alten Bahnhof Greißelbach" ist in Betrieb gegangen. Der Neubau des Innovationszentrums wurde unter Einbeziehung des denkmalgeschützten Bahnhofs Greiselbach in die bereits vorhandene Böschung integriert.

Erster Ausbildungstag bei Max Bögl.

2012

Geschäftsbereich Infrastruktur – Wechsel an der Führungsspitze.

41 Jahre lang stand Ludwig Kienlein im Dienst der Firmengruppe Max Bögl, zuletzt als erfolgreicher Geschäftsführer des Geschäftsbereiches Infrastruktur. Nach seinem Abschied in den wohlverdienten Ruhestand übernehmen Johann Heß, bisheriger Geschäftsführer des Bereiches Tiefbau, und Hans Holzinger aus der erweiterten Geschäftsleitung in Doppelfunktion das Ruder in der Infrastruktur.

2014

Produktionsstart am neuen Standort Osterrönfeld.

Zur Unterstützung des bestehenden Fertigteilwerkes am Hauptsitz in Sengenthal wurde in Osterrönfeld eine zweite moderne Produktionsanlage für Hybridtürme mit großen Nabenhöhen von über 140 Metern in Betrieb genommen. Von dort aus sollen zukünftig die Betonfertigteile des Hybridturm System Max Bögl größtenteils über den Nord-Ostsee-Kanal zum Bau von Windenergieanlagen in Norddeutschland und Skandinavien verschifft werden.

Max Bögl Stiftung & Co. KG.

Um das Unternehmen optimal auf die anstehenden Anforderungen und Herausforderungen auszurichten, wird die starke Marke "Max Bögl" zum alleinigen Firmennamen – ohne die inzwischen einengende Tätigkeitbezeichnung "Bauunternehmung". Mit Blick auf das verbreiterte Leistungsspektrum wird damit mit dem Rechtsformzusatz aus der Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG die Max Bögl Stiftung & Co. KG. Mit dem neu aufgegriffenen Stiftungsgedanken dokumentieren die beiden Gesellschafter Johann Bögl und Max Bögl auch formell ihr weiterhin ernsthaftes und langfristiges unternehmerisches Engagement.

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2015 - 2020

2015

Neue Gremiumstruktur bei Max Bögl – strategische Neuausrichtung.

Um künftig mehr Freiraum für weitblickende Zielsetzungen der Firmengruppe Max Bögl zu haben, legt Gesellschafter Johann Bögl seine operativen Aufgaben vertrauensvoll in die Hände seiner Brüder Stefan und Michael. Gemeinsam mit Herrn Max Bögl wird er zukünftig als Gesellschafter verstärkt die strategische Neuausrichtung und damit die Zukunft der Firmengruppe gestalten. Der vormalige "Firmenrat" nennt sich aufgrund der Umfirmierung zur Stiftung seit Anfang April "Vorstand". Das Gremium wird sofort um Herrn Stefan Bögl und Herrn Michael Bögl verstärkt, die nun ebenfalls zu Vorständen bestellt wurden.

2017

Veränderungen in Aufsichtsrat und Vorstand

Nach Ausscheiden des langjährigen Aufsichtsratsmitgliedes Dieter Klinger besetzt Gesellschafter Johann Bögl die Stelle im Aufsichtsrat und übernimmt gleichzeitig dessen Vorsitz. Stefan Bögl wurde zum Vorstandsvorsitzenden ernannt, sein Stellvertreter ist Michael Bögl. Josef Knitl übernimmt als neues Vorstandsmitglied den Geschäftsbereich Wind. In neuer Position des Generalbevollmächtigten verlässt Roland Zemler den Vorstand und wird neben dem Aufgabenbereich Recht und Compliance zukünftig Sonderaufgaben für die Firmengruppe und die Gesellschafter übernehmen. Die Aufgaben des Vorstandsressorts von Roland Zemler übernimmt Michael Bögl.

Neuer Vorstand Industrie

Seit 1. Juli 2017 ist Markus Richthammer als neues Mitglied im Vorstand der Firmengruppe Max Bögl tätig und verantwortet die Bereiche Modulbau, Stahl- und Anlagenbau, Unternehmensentwicklung, Lean Management und Building Information Modeling (BIM).

Inbetriebnahme der maxmodul-Baufabrik

In der modernen Baufabrik werden die Raummodule witterungs- und jahreszeiten-unabhängig in kontrollierter Umgebung und mit gleichbleibend hoher Qualität industriell gefertigt. Der hohe Vorfertigungsgrad der modularen Bauweise und die passgenaue, schnelle Montage der hochwertigen Massivbauteile mit vorgefertigten Ausbauelementen ermöglichen kurze Bauzeiten ohne aufwendige Baustelleneinrichtung und somit eine zuverlässige Kosten- und Termintreue für den Wohnungsmarkt.

Werk Sengenthal - seit 25 Jahren am Schienennetz

Vor 25 Jahren erhielt das Max Bögl-Werk in Sengenthal einen Gleisanschluss. Die erste Bedienung erfolgte am 31. Januar 1992, damals stellte eine Kleinlok mit Stahl beladene Waggons zu. Seither verfügt das Unternehmen neben der eigenen LKW-Flotte über ein zweites Transport-Standbein, das im Laufe der Jahre immer wichtiger wurde.

2018

Neuer Vorstand Infrastruktur 2

Seit 1. Januar 2018 ist Martin Holfelder als neues Mitglied im Vorstand der Firmengruppe Max Bögl tätig und verantwortet die Bereiche Ingenieurbau Deutschland mit den Sparten Brückenbau, Bauwerksinstandsetzung und Spezialtiefbau, den Ingenieurbau Niederlande sowie den Tunnelbau.

25 Jahre Max Bögl Rentner-Club

Am 22. Februar 2018 feierte die Firmengruppe Max Bögl ein tolles Jubiläum im Innovationszentrum. Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens lud Vorstandsvorsitzender Stefan Bögl zusammen mit der Personalabteilung und dem Betriebsrat die Mitglieder des Max Bögl Rentner-Clubs in die „alte Wirkungsstätte“ nach Sengenthal ein.

Hybridturm 2.0

Mit dem Hybridturm mb 2.0 – einer Weiterentwicklung unseres Systems – erreicht Max Bögl eine neue Stufe der Turmproduktion für Windenergieanlagen. Das neue Turmkonzept erreicht sein nächstes wirtschaftliches Optimum, ist auf Nabenhöhen bis zu 200 Meter ausgelegt und ermöglicht durch seine modulare Struktur weitere Flexibilität in der Entwicklung neuer Turmtypen.

Standort Dänemark feiert sein 5-jähriges

Am 19. November feierte der Max Bögl Standort Dänemark sein 5-jähriges Bestehen. Besondere Projekte in der 5-jährigen Geschichte waren unter anderen das Krankenhaus in Herning, das Universitätsklinikum in Århus sowie das jüngst fertiggestellte Systemparkhaus in Kopenhagen, welches durch eine außerordentliche Fassade beeindruckt.

2019

Firmengruppe Max Bögl investiert in mehr Sicherheit

Die Firmengruppe Max Bögl investiert bei der Anschaffung einer neuen Flotte von 16 Fahrmischern für Transportbeton in moderne Misch-, Fahrzeug- und Umwelttechnik sowie mit einem modernen Abbiegeassistent-System vor allem in mehr Sicherheit.

maxapp von Max Bögl

Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kunden und Interessierte entwickelte die Firmengruppe Max Bögl eine App, die wichtige Informationen beinhaltet und einen übergreifenden Austausch ermöglicht. Kunden und Interessierte können sich künftig im Newsbereich über Neuigkeiten informieren und erhalten so einen tieferen Einblick in die Welt von Max Bögl. Auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firmengruppe warten zahlreiche weitere interessante Funktionen.

Neuer Look für das Transport System Bögl

Das Transport System Bögl, eine zukunftsweisende Lösung für den öffentlichen Nahverkehr, wird ab sofort in einem neuen Design präsentiert: Die neue Fahrzeuggeneration des TSB zeigt sich in einem außergewöhnlichen Design und demonstriert eindrucksvoll die Mobilität der Zukunft. Das Design der neuen Fahrzeuggeneration hebt sich von herkömmlichen Transportmitteln bewusst ab, indem es einen neuartigen Eindruck vermittelt. Durch die Kombination von reduzierten Grundformen und funktionalen Elementen wird Schlichtheit und Ausdrucksstärke auf elegante Weise vereint.

Erstes Bürogebäude am Campus bezogen

Im August 2019 zogen die Kolleginen und Kollegen der Planungsabteilungen in das neue Bürogebäude am Hauptsitz in Sengenthal ein. Verteilt auf vier Geschosse bietet das Campusgebäude den Mitarbeitern eine offene Bürowelt für kreatvies und kommunikatives Arbeiten. Damit nimmt der Max Bögl Campus weiter Gestalt an.

90 Jahre Max Bögl - 25 Jahre Standort Gera

Gegründet 1929 kann die Firmengruppe Max Bögl stolz auf ihre 90-jährige, erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken. Diesen besonderen Anlass feierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit ihren Familien an den Standorten Sengenthal und Gera mit einem großen Event. Mehr als 5.700 Besucher genossen Mitte September bei schönstem Sommerwetter das bunte Rahmenprogramm mit vielen Attraktionen, die von den Bereichen der Firmengruppe unter dem Motto "von Böglern für Bögler" auf die Beine gestellt wurden. Mit ihrem großartigen Einsatz machten sie diesen besonderen Tag für Groß und Klein zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Hybridtürme 2.0 kommen erstmals zum Einsatz

Die Max Bögl Wind AG errichtete zusammen mit dem Windkraftanlagen-Hersteller VENSYS in Drohndorf (Sachsen-Anhalt) einen Windpark, bei dem erstmalig Hybridtürme der zweiten Generation eingesetzt wurden.

Meilenstein für das Transport System Bögl in China

Der Startschuss für die Testfahrten im chinesischen Chengdu ist gefallen: Im September nahm das zukunftsorientierte Personennahverkehrssystem TSB auf einem ersten Teilstück einer 3,5 km langen Demonstrationsstrecke seinen Betrieb auf.

Strategische Neuausrichtung

Max Bögl will seine Position als führendes und unabhängiges Familienunternehmen in der Bauindustrie behaupten und weiter ausbauen. Die Firmengruppe hat sich deshalb im vergangenen Jahr intensiv mit der strategischen Neuausrichtung beschäftigt und ihrer Strategie den Namen Bau + X gegeben.

2020

Meilenstein für das TSB: Machbarkeitsstudie für den Flughafen München vergeben

Am 17.02.2020 wurde mit der Vergabe der Machbarkeitsstudie Flughafen München der erste Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität gesetzt. Zu einer Pressekonferenz fanden sich neben Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Chef des Flughafen Münchens Jost Lammers auch Aufsichtsratsvorsitzender Johann Bögl und Vorstandsvorsitzender Stefan Bögl in München ein, um das Projektpotenzial zu diskutieren und über die Vergabe der Machbarkeitsstudie zu informieren.

 

Erstklassige Ausbildung im neuen Max Bögl Ausbildungszentrum

Die Firmengruppe Max Bögl hat im Gewerbepark Deining ein hochmodernes Ausbildungszentrum eröffnet. Auf einer Fläche von 4.500 m2 werden ab sofort Auszubildende fit für die berufliche Zukunft gemacht.

Erstes TSB Serienfahrzeug auf dem Weg nach China

Der nächste Meilenstein zur Finalisierung der Demonstrationstrecke in Chengdu wurde erreicht: Anfang Juni machte sich das erste Serienfahrzeug des Transport System Bögl auf den Weg zu unserem chinesischen Partner. Ab Sommer wird es dort auf der 3,5 km langen Strecke fahren. Auf dem Weg zu seinem Zielstandort wurde das neuartige Verkehrssystem zunächst am Hauptstandort der Firmengruppe Max Bögl in Sengenthal auf LKWs verladen und zum Flughafen München transportiert. Von dort aus ging es mit der Antonov, einem der weltweit größten Transportflugzeuge für das neue Serienfahrzeug in das über 7.500 km entfernte Chengdu.

 

Grünes Licht vom Eisenbahn-Bundesamt für das TSB

Das Transport System Bögl (TSB) hat vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) für wesentliche Teile des Fahrzeugs und des Fahrwegs die Zusicherung erhalten, dass diese die Anforderungen erfüllen und damit zulassungsfähig sind. Die Bescheide des EBA sind das Ergebnis einer effizienten Zusammenarbeit zwischen den Ingenieuren von Max Bögl, den für die Magnetbahn, die Infrastruktur und die Fahrzeuge verantwortlichen Mitarbeitern des Eisenbahn-Bundesamts und den vom EBA bestellten Gutachtern. Max Bögl hat die neue TSB-Magnetbahntechnik von Beginn an konsequent auf höchste Sicherheitsstandards hin entwickelt.

 

mbquadrat - Das digitale Mitarbeiter- und Kundenmagazin von Max Bögl

Wir gehen neue Wege in der Realisierung unserer Bauprojekte, in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Technologien und Produkte sowie bei digitalen Prozessen – und ab jetzt auch in der Kommunikation über unser Magazin mbquadrat digital.

 

60 Jahre auf dem Gleis!

Die Firmengruppe Max Bögl verfügt über insgesamt drei Rangierlokomotiven – die älteste, eine Lok der Baureihe V60-West, steht mittlerweile seit insgesamt 60 Jahren auf den Gleisen. Die wegen ihrer drei gekuppelten Achsen auch „Dreibein“ genannte Lok wurde vom Hersteller Krupp am 30.11.1960 unter der Fabriknummer 4031 und mit der Loknummer V60 608 an die Deutsche Bundesbahn ausgeliefert. Ende 2002 trennte sich die DB von dieser Maschine, die dann von einem privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen erworben und wieder in Dienst gestellt wurde. 

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