Foto: Firmengruppe Max Bögl
Bei der Beurteilung der eingereichten Objekte standen für die siebenköpfige Jury unter Vorsitz von Dipl.-Ing. Karl Wiebel Originalität und Kreativität, Innovationskraft sowie die Nutzung neuer Technologien im Mittelpunkt. Die Firmengruppe Max Bögl gewann mit der innovativen Neuentwicklung der Segmentbrücke Bögl den ersten Preis.
Jury-Begründung:
Die Segmentbrücke Bögl stellt eine neuartige Fertigteilkonstruktion dar, die einen hohen Vorfertigungsgrad aufweist, sehr kurze Bauzeiten ermöglicht und bei der die Fahrbahnplatte ohne Abdichtung und Belag auskommt. Kennzeichnend ist die klare Trennung des Längstragwerksystems von längs- und quervorgespannten Fahrbahnplatten. Die auf luftdicht verschweißten Stahlhohlkastenträgern aufgelagerten, mittels externer Vorspannung im Gehwegbereich zusammengespannten Fahrbahnplatten können direkt befahren werden und sind problemlos austauschbar. Ergebnis ist eine wartungsarme Brückenkonstruktion, bei der die Vorteile serieller Werksvorfertigung von Bauteilen zum Tragen kommen.
Technische Informationen zur Segmentbrücke Bögl:
Kontakt:
Jürgen Kotzbauer
Leitung Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 9181 909-10712
E-Mail: jkotzbauer@max-boegl.de