Win-win-Situation für Kunden und Max Bögl
Die Firmengruppe hat sich beim Bau von Hallen weiter fokussiert und stellt sich mit mehreren regionalen Systembau-Standorten noch breiter auf. Neben der reinen Bauleistung bei bestehender Ausführungsplanung erhalten die Kunden auf Wunsch auch die Beratung und Planung über alle Projektphasen hinweg. Mit den Experten von Max Bögl können Auftraggeber nun ihre Halle individuell konfigurieren und an ihre Bedürfnisse anpassen.
Intelligentes Baukastensystem
Die Konstruktion der Hallenbauten kann man sich wie einen Baukasten aus einzelnen Bausteinen vorstellen. Die jeweiligen Bestandteile wie Stützen, Unterzüge oder Dachbinder passen stets präzise ineinander und lassen sich beliebig miteinander verbinden und erweitern. So entstehen immer wieder neue Gebäude je nach Gestaltungswunsch der Kunden. Diese Bauweise ist für kleine wie große Immobilienobjekte gleichermaßen anwendbar und passt für alle Hallentypen – egal ob Produktion, Gewerbe, Lager oder Logistik (mit / ohne Büroeinheiten). Das System wird einfach adaptiert.
Effiziente Prozessabläufe
Klaus Lenkeit
Bereichsleiter Systembau Bayern
Wenn Kunden aus Logistik, Industrie oder sonstigen Wirtschaftszweigen eine Halle planen und bauen wollen, dann haben sich hierfür im Hause Max Bögl sieben Prozessschritte etabliert. Die einzelnen Schritte ließen sich dabei auch an die individuellen Bedürfnisse der Kunden anpassen, so Klaus Lenkeit, Bereichsleiter Systembau Bayern.
In sieben Schritten zur Wunschimmobilie
Das Max Bögl Hallensystem - Ein blick hintern den Entwicklungsprozess
Andreas Meyer
Leiter Technische Dienste Systembau
Wird der Begriff „System“ globaler betrachtet, so stammt dieser vom altgriechischen Wort „sýstēma“ ab, was so viel bedeutet wie „aus mehreren Teilen zusammengesetztes und gegliedertes Ganzes“. Nach Meinung von Andreas Meyer, Leiter Technische Dienste Systembau, haben alle Systeme eines gemeinsam: Sie bringen Struktur in komplexe Vorgänge, sodass diese vereinfacht, schneller und effizienter ablaufen.
Als maßgeblicher Treiber des Entwicklungsprozesses bei Max Bögl erklärt Andreas Meyer im Interview mit „mbquadrat“, wie die Firmengruppe das Prinzip der Systematisierung auf den Bau von Hallen adaptiert und die Systemhalle entwickelt hat.
Logistikzentrum in Oelde - Musterprojekt für Max Bögl Hallensystem
Oliver Aust
Zentralbereichsleieter Systembau Nord
Ein aktuelles Referenzprojekt für systematisiertes Bauen ist das 125.000 Quadratmeter große Logistikzentrum in Oelde, das Max Bögl seit Januar 2018 für den Immobilienentwickler Gazeley realisiert. Die an der BAB 2 gelegene Immobilie verbindet das Ruhrgebiet mit Hannover und dem Norden Deutschlands. Bis zur voraussichtlichen Fertigstellung im August 2019, zwei Monate früher als geplant, werden rund 5.500 Fertigteile aus den Produktionswerken Liebenau und Hamminkeln verbaut. Nach Meinung von Oliver Aust, Zentralbereichsleiter Systembau Nord, zeichnet sich das Bauvorhaben insbesondere durch drei Dinge aus:
Projektdaten
- Baubeginn: 27.01.2018
- Systematisierte Fertigteilelemente: 5.500 Stück
- Produzierende Max Bögl Werke: Liebenau und Hamminkeln
- Hallenfläche: 125.000 m²
- Bürofläche: 10.000 m²
- Deckenhöhe: bis zu 20 m
- Anzahl Laderampen: 56 Stück
- Anzahl PKW-Stellplätze: 905 Stück
- Fertigstellung: voraus. August 2019