Am 17.02.2020 wurde mit der Vergabe der Machbarkeitsstudie Flughafen München der erste Schritt in Richtung nachhaltige Mobilität gesetzt. Zu einer Pressekonferenz fanden sich neben Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Chef des Flughafen Münchens Jost Lammers auch Aufsichtsratsvorsitzender Johann Bögl und Vorstandsvorsitzender Stefan Bögl in München ein, um das Projektpotenzial zu diskutieren und über die Vergabe der Machbarkeitsstudie zu informieren.
„Deutschland ist in der Lage auch bei Verkehrstechnologien die weltweite Zukunft aktiv mitzugestalten. Im Bereich urbaner und regionaler Mobilität sehen wir unser Transport System Bögl als international führende Lösung für den effizienten, leisen und flexiblen Nahverkehr in den Städten der Zukunft, ihrer Peripherie und der Verbindung ihrer Mobilitäts-Hubs. Die nun beauftragte Machbarkeitsstudie am Flughafen München bildet die Grundlage für eine erste mögliche Anwendungsstrecke dieser zukunftsorientierten Nahverkehrslösung und ist daher ein wesentlicher Meilenstein zum künftigen Erfolg deutscher Verkehrstechnologien“, erläutert Johann Bögl.
Wie sich das Projektpotenzial am Münchner Flughafen entwickelt, werden die Untersuchungen auf technischer, ökologischer und wirtschaftlicher Ebene zeigen. Neben dem Vergleich zu herkömmlichen Transportmitteln wie der U-Bahn oder dem Regionalverkehr, soll das auf der Magnetschwebetechnologie basierende Transportmittel in der allgemeinen Anwendung sowie speziell am Fall des Münchner Flughafens geprüft und analysiert werden.