Unter der Federführung des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW soll gemeinsam mit dem Bundesbauministerium, dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Bundesarchitektenkammer der Bau bezahlbarer Wohnungen in hoher Qualität und schneller Fertigstellung beschleunigt werden. Nach eingehender Prüfung aller Angebote erhielten neun Anbieter, darunter Max Bögl, Ende Mai in Berlin den Zuschlag für ihre innovativen Wohnungsbaukonzepte in Modulbauweise. Dabei gehörte das System maxmodul zu den zwei besten Konzepten im Massivbau.
Zu den zentralen Anforderungen des Wettbewerbs an die eingereichten Angebote zählten unter anderem städtebaulich variable Gebäude mit kompakten und flächeneffizienten Wohnungsgrundrissen. Ebenfalls von der Jury berücksichtigt wurden die gestalterisch ansprechende Architektur, energieeffiziente und nachhaltige Gebäudekonzepte, die Minimierung von Verkehrsflächen sowie ein hohes Maß an Standardisierung.
Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland erhalten nun mit dieser Rahmenvereinbarung die Möglichkeit, ihre Wohnungsbauprojekte schneller, einfacher, kosteneffizienter und in hoher Qualität mit maxmodul zu realisieren.
„Das europaweite Ausschreibungsverfahren und seine Ergebnisse sind eine Pionierleistung. Erstmals haben maßgebliche Akteure des Wohnungsbaus gemeinschaftlich an innovativen Lösungen für den Mietwohnungsneubau gearbeitet.“
Axel Gedaschko
Präsident GdW
„Das Ergebnis dieses Verfahrens zeigt, dass anspruchsvolle Architektur und serielles Bauen sich nicht zwingend ausschließen.“
Barbara Ettinger-Brinckmann
Präsidentin der Bundesarchitektenkammer