Für die 200 errichteten Hybridtürme im Jahr 2020 wurde auf einer Gesamtfläche von 400 Quadratmetern je ein Baum gesetzt. Jeder einzelne bindet alleine in seinen ersten 100 Lebensjahren schon 258 Kilogramm CO2. Josef Knitl, Vorstand der Max Bögl Wind AG, freut sich über diesen zusätzlichen Beitrag zugunsten eines grünen Fußabdrucks: „Die Technologien haben sich weiterentwickelt, Anlagen arbeiten effizienter, und mit hohen Nabenhöhen können wir auch die Wirtschaftlichkeit weiter steigern. Hier hören wir allerdings nicht auf. Wir gehen einen Schritt weiter, wollen noch mehr für das Klima und die nachfolgenden Generationen tun und mit unserer Baumpflanzaktion ein bewusstes Zeichen setzen.“
Mit seinen Aufforstungsaktionen verfolgt der Projektpartner Treemer® gGmbH das Ziel, u.a. auf ehemals intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen neuen Wald mit hohem CO2-Speicherpotential zu begründen. Neue Wälder durch Erstaufforstung binden erhebliche Kohlenstoffmengen. Gepflanzt werden sowohl Laub- als auch Nadelbaumarten, die zum einen ein schnelles Jugendwachstum aufweisen und zum anderen auch im fortgeschrittenen Alter des Waldes für kräftigen Zuwachs sorgen. Diese Baumartenmischungen sollen ein Maximum an Kohlenstoffbindung erreichen und einen stabilen, klimatoleranten Wald als neuen Lebensraum schaffen.
Mit der Baumpflanzaktion zeigt die Max Bögl Wind AG, wie es als großes Unternehmen gelingen kann, seinen CO2-Fußabdruck zu verringern. „Wir spüren in der Branche und bei den Menschen, denen wir begegnen, eine positive Aufbruchsstimmung. Mit den richtigen Energiekonzepten und hohem persönlichem Engagement leisten wir gemeinsam einen großen Beitrag in der Gestaltung einer klimaneutralen Zukunft“, so Knitl.
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Foto: Max Bögl Wind AG