Parallel dazu wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Geldspenden gesammelt. Dabei kam eine Summe von über 43.600 € zusammen. Dieser Betrag wurde von der Firmenleitung verdoppelt und auf 100.000,00 € aufgerundet. Der Scheck über diesen Betrag wurde von Karin Hammerl-Ranftl, Gesamtbetriebsratsvorsitzende der Firmengruppe Max Bögl, und der Familie Bögl an Pater Bartimäus vom Franziskanerkloster Freystadt übergeben.
Johann Bögl, Gesellschafter der Firmengruppe Max Bögl: „Wir sind unglaublich stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diese Spendenbereitschaft und den Einsatz für unsere Hilfsaktion. Wir hatten nicht mit einer so großen Summe gerechnet. Es ist für uns aber eine Selbstverständlichkeit, die Spendensumme – wie versprochen – zu verdoppeln. Wir hoffen, den Menschen im Kriegsgebiet damit ein wenig helfen zu können.“
Etwa die Hälfte des Geldes wird direkt in die Ukraine überwiesen. Mit dem restlichen Betrag werden Lebensmittel und Hilfsgüter gekauft, die mit dem nächsten Hilfskonvoi am 10.04.2022 in das Kriegsgebiet transportiert werden, um direkt vor Ort zu helfen.
Noch bis Samstag besteht die Möglichkeit sich mit Sachspenden am 2. Hilfskonvoi in die Ukraine zu beteiligen. Dringend benötigt werden haltbare Lebensmittel und Süßigkeiten, Hygieneartikel, Windeln, Babynahrung, gut erhaltene Baby- und Kinderbekleidung, Kinderspielzeug (nicht elektronisch), Isomatten, Schlafsäcke, Decken, Gaskocher und -kartuschen, Taschenlampen und Powerbanks, Einweggeschirr und -besteck, Medikamente, nicht verschreibungspflichtige Schmerzmittel, Verbandsmaterial und -kästen. Kleidung für Erwachsene wird nicht benötigt.
Die Spenden können bis einschließlich Samstag, den 9. April, im Franziskanerkloster Freystadt (nur samstags von 9-16 Uhr), täglich bei der Firmengruppe Max Bögl am Tor 1 in Sengenthal oder bei den Maltesern im NeuenMarkt (Untere Ladenstraße, neben Kiddieland) in Neumarkt abgegeben werden.
Foto: Firmengruppe Max Bögl