Das BaseCamp Lyngby ist ein riesiger Gebäudekomplex, der mit seiner innovativen Architektur und seinem Fokus auf Nachhaltigkeit dazu beiträgt, Lyngby zu einem der größten Wissens- und Kreativitätszentren Nordeuropas werden zu lassen. Gebaut wurden 639 Studentenwohnungen, 69 Firmenwohnungen, 48 Wohnungen für Senioren und 30 kleinere Mietwohnungen. Hinzu kommt ein 2.700 m² großes, rundes Gemeinschaftsgebäude, das eine Vielzahl von Einrichtungen, wie ein Fitnessstudio, eine Wäscherei, einen Studiensaal, einen Ballsaal usw., beinhaltet, die einen gemeinschaftlichen Rahmen für die Studenten bilden. Zudem wurde ein 8.100 m² großes Gründach mit Solarzellen, Bepflanzungen und Terrassen angelegt, das als Freifläche öffentlich zugänglich ist.
Architektonisches Juwel
Das Gebäude, das u. a. von Lars Gitz Architects entworfen wurde, wurde kürzlich mit dem Iconic Award 2020 für die innovativste Architektur und das beste Konzept für die Einbeziehung von Gemeinschaften verschiedener Altersgruppen ausgezeichnet. Es ist bereits der vierte Preis, mit dem das Gebäude ausgezeichnet wird. Das BaseCamp Lyngby ist mit seiner schlangenartigen Form ein architektonisches Juwel und sowohl die Firmengruppe Max Bögl als auch JFP sind stolz darauf, das Gebäude gebaut und pünktlich übergeben zu haben. Ein großer Dank gilt allen am Projekt beteiligten Personen, die sich der Aufgabe angenommen und bestens gelöst haben.
Foto: BaseCamp Student Real Estate
5.400 Betonfertigteile sowie 5.280 Fassadenelemente
Beim Bau wurden hauptsächlich Betonfertigteile der Firmengruppe Max Bögl verwendet – produziert in den Fertigteilwerken Liebenau, Osterrönfeld und Linthe. Am Ende wurden so mehr als 5.400 Betonfertigteile und 5.280 Fassadenelemente auf der Baustelle montiert. Mit rund 240 Bauarbeitern und ca. 60 anliefernden LKWs pro Tag stellte das Projekt eine logistische Herausforderung dar, die es erforderlich machte, dass die Logistikprozesse präzise ineinandergriffen.
Foto: BaseCamp Student Real Estate
Gleiche Baupartner für BaseCamp Aarhus
Aufgrund der guten Zusammenarbeit und des professionellen Managements wurde die Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der Firmengruppe Max Bögl und JFP, auch für den Entwicklungsprozess eines weiteren BaseCamps in Dänemark, in Aarhus, beauftragt. Lars Hagstrøm, Entwicklungsleiter bei BaseCamp Student, begründete diese Entscheidung wie folgt:
„Wir haben eine wirklich gute Zusammenarbeit mit JFP und Max Bögl beim BaseCamp Lyngby gehabt und daher ist es naheliegend, sie als Teil eines Entwicklungsprozesses für den Bau des BaseCamps Aarhus auszuwählen. In Lyngby hat das Team geholfen, trotz einer sehr komplizierten Konstruktion ohne viele gerade Linien und rechte Winkel gute, baubare Lösungen zu finden. Wir sind daher sehr zuversichtlich, dass die Kooperationsvereinbarung zum BaseCamp Aarhus sehr bald zu einem Auftrag für die schlüsselfertige Erstellung des Bauvorhabens führen wird.“