Anwohnertiefgarage Josephsplatz

13.04.2017

Anspruchsvoller Tiefbau in Münchens Untergrund. Erst trieb die Planung einer Tiefgarage am Josephsplatz die Anwohner auf die Bäume, dann arbeiteten sich die Baugeräte unter massiven Bürgerprotesten Meter um Meter in die Tiefe.

Anwohnertiefgarage Josephsplatz

Im April 2016, drei Jahre nach Baubeginn, konnte das Bauprojekt in der Maxvorstadt mit einjähriger Verspätung fertiggestellt werden. Entstanden ist ein neu gestalteter, attraktiver Freiraum auf dem Deckel der Tiefgarage, in der 265 Autos unterirdisch auf vier Geschossen Platz finden. Den Auftrag für den Bau der zylindrischen Rampengarage mit 48 Metern Durchmesser erhielt Max Bögl im Januar 2013 von der Landeshauptstadt München. Neben den Spezialtiefbau- und Rohbauarbeiten führte die Firmengruppe auch die Kanalbau-, Abdichtungs-, Gussasphalt-, Schlosser- und Beschichtungsarbeiten durch. Die Tiefgarage schraubt sich wie eine überdimensionale Spindel bis zu 17 Meter tief in den Boden. Lediglich das Zufahrts- und Aufzugsbauwerk ist an der Oberfläche zu sehen. In der dreigeschossigen Technikzentrale, die sich im Zentrum der Parkspindel befindet, sind die Lüftung, die Sprinkleranlage und die Elektrik untergebracht.

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