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Aufgrund der Energiewende und dem damit einhergehenden Abschalten von Atomkraftwerken liegt der Fokus immer mehr auf dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Durch das daraus resultierende höhere Transportvolumen von Energiemengen über längere Strecken, ist der Ausbau unseres Übertragungsnetzes und somit der Neu- und Erweiterungsbau von Energietrassen erforderlich. Zum Einsatz kommt dabei u. a. die Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) mit einer Übertragungskapazität von 2 GW.

Nachhaltiger und innovativer Baustoff der Zukunft

Brücken, Tunnel, Gebäude, Wasseraufbereitungsanlagen. Beton ist der wichtigste Baustoff unserer Zeit. Er ist nach Masse der meistproduzierte Werkstoffder Welt und nach Wasser das am zweithäufigsten verwendete Material. Für den Bau neuer Energiequellen wie Windräder und Wasserkraftanlagen der bedeutendste Baustoff überhaupt. Mit Blick auf die Ressourcenknappheit und den Klimaschutz muss auch die Bauindustrie Verantwortung übernehmen und aktiv an der Entwicklung nachhaltiger Baustoffe arbeiten.

In unseren Forschungslaboren arbeiten wir permanent an der Verbesserung der Rezepturen für unsere Betone. Stück für Stück verringern wir den Zementanteil und ersetzen ihn durch klimaneutrale Stoffe. Dadurch mindern wir deutlich die CO2-Emissionen, die bei der Zementherstellung freigesetzt werden. Bisher können wir den Zementanteil in unseren Betonen um 30–40 % reduzieren.

Wer also mit unserem Umweltbeton baut, investiert nicht nur in eine hervorragende Qualität, sondern auch in die Forschung und Weiterentwicklung nachhaltiger Baustoffe. Wir wollen Beton nicht nur grün anmalen, sondern in der Zukunft auch wirklich grünen Beton herstellen!

Grundsatzerklärung zur Menschenrechtsstrategie

 

Die Max Bögl Stiftung & Co. KG anerkennt für den Bereich Ihrer Geschäftstätigkeit im In- und Ausland im Rahmen dieser Grundsatzerklärung die grundlegenden (insb. die in § 2 LkSG und der Anlage zu § 2 thematisierten) Menschenrechte und ist daher bestrebt zu gewährleisten, dass diesen Menschenrechten im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit vertraglich und praktisch zur Geltung verholfen werden.

 

Sie hat hierzu eine/n Menschenrechtsbeauftragte/n installiert, was dieser Grundsatzerklärung praktische Relevanz verschaffen soll.

 

Sie hat hierzu ein Risikomanagement in ihr Beschaffungsmanagement für Waren, Werk- und Dienstleistungen implementiert, welches geeignet ist, im angemessenen Rahmen von ihr (mit-)verursachte Risiken und Rechtsgutsverletzungen entlang ihrer Lieferkette zu identifizieren, zu verhindern, zu beenden oder mindestens zu erschweren.

 

Dies umfasst eine geeignete Risikoanalyse (bei Einführung des Systems, mit jährlicher Evaluierung sowie anlassbezogener Fortschreibung bei Änderung der Risikosituation.) Die Risikoanalyse geschieht durch Analyse des eigenen Geschäftsbetriebs sowie des Geschäftsbetriebs unmittelbarer Zulieferer im Hinblick auf Risikofaktoren wie z.B. betroffene Branchen, Geschäftsfelder, Produktgruppen, Betriebsstrukturen, persönlich handelnde Akteure, Produktionsstandorte, Herkunftsländer verwendeter Rohstoffe oder politische Rahmenbedingungen. Die hieraus sich ergebenden Risiken werden priorisiert ins-besondere nach der Wahrscheinlichkeit und Schwere einer vorhandenen oder drohenden Rechtsverletzung sowie der praktischen Einflussmöglichkeit der Max Bögl Stiftung & Co. KG auf eine effektive Minderung oder Verhinderung hier in Rede stehender Rechtsverletzungen.

 

Die Max Bögl Stiftung & Co. KG hat ein System von Präventionsmaßnahmen etabliert, um die Ziele der hier dargelegten Grundsatzerklärung im praktischen geschäftlichen Handeln zum Tragen zu bringen und zum effizienten Bestandteil der hiervon betroffenen Geschäftsabläufe (insb. in der Beschaffung) zu machen.

 

Dies geschieht im eigenen Bereich der Max Bögl Stiftung & Co. KG durch eine Analyse der Geschäftsprozesse hinsichtlich menschenrechtsrelevanter Risiken in allen Geschäftsfeldern, mit praxisbezogenem Schwerpunkt auf die Arbeitsschutzthematik. Für eigene Mitarbeiter der Max Bögl Stiftung & Co. KG wird ein online-Schulungskonzept entwickelt, in das alle mit risikorelevanten Tätigkeiten befassten Mitarbeiter einbezogen werden können und welches eine Nutzungskontrolle ermöglicht. Im Rahmen (mindestens stichprobenweise) durchzuführender Prüfungen der Internen Revision wird risikobasiert überprüft, ob im eigenen Geschäftsbereich die hier dargelegte Menschenrechtsstrategie Eingang in die betriebliche Praxis gefunden hat.

 

Die Beschaffungsvorgänge tragen zu den Zielen dieser Grundsatzerklärung vorrangig durch Auswahl von unmittelbaren Zulieferern bei, die sich zu menschenrechtssensibler Geschäftstätigkeit bekannt haben und ihrerseits möglichst Gewähr für die Einhaltung zeitgemäßer menschenrechtlicher Standards bieten; hierzu kann von der Max Bögl Stiftung & Co. KG auch auf extern zur Verfügung gestellte Datenbanken über bekanntgewordene, objektiv belegbare Verfehlungen möglicher Zulieferer zurückgegriffen werden.

 

Ein weiterer Baustein ist die vertragliche Bindung unmittelbarer Zulieferer an zeitgemäße menschenrechtliche Standards - insbesondere gemäß dem LkSG, aber auch dem Verhaltenkodex für Vertragspartner der Max Bögl Firmengruppe und gemäß den Grundsätzen des EMB-Wertemanagements der Bauindustrie (inklusive substanzielle Weitergabeverpflichtung auch an mittelbare Zulieferer). Der unmittelbare Zulieferer hat, mindestens für den Verdachtsfall auf LkSG-relevante Verstöße, externe Prüfungen durch die Max Bögl Stiftung & Co. KG oder von ihr Beauftragte zu gestatten und in solchen Fällen Abhilfemaßnahmen sowie verstärkte Prävention (z.B. durch interne Schulungen) nachzuweisen.

 

Entsprechend der in der Risikoanalyse vorgenommenen Priorisierung wird jährlich (ggf. auch anlassbezogen) die Wirksamkeit der Präventionsmaßnahmen stichprobenhaft überprüft; bei festgestellten Lücken oder Effizienzzweifeln werden diese entsprechend angepasst.
Werden Verstöße gegen die Verpflichtung zum Schutz hier in Rede stehender menschenrechtlicher Verpflichtungen festgestellt, so stellt die Max Bögl Stiftung & Co. KG ein System von Abhilfemaßnahmen bereit, um diese abzustellen bzw. zukünftig zu vermeiden, und sie wird im Einzelfall über geeignete Abhilfemaßnahmen entscheiden.

 

Menschenrechtsrelevante Verstöße im eigenen Bereich der Max Bögl Stiftung & Co. KG sind ausnahmslos und unverzüglich abzustellen bzw. drohende Verstöße sind zu verhindern; ihr Vorhandensein und ihre Behebung sind unverzüglich dem zuständigen Vorstand zur Kenntnis zu bringen.

 

Der Max Bögl Stiftung & Co. KG zur Kenntnis gelangte Verstöße bei unmittelbaren Zulieferern ist eben-falls unverzüglich nachzugehen und es sind, soweit dies Aussicht auf Abhilfe verspricht, geeignete Maß-nahmen zur Beendigung oder Minimierung zu ergreifen. Veranlassung und Art der Maßnahmen richten sich nach dem Umfang, der Schwere und der Dauer der Verstöße sowie nach realistischerweise vorhandenen Einflussmöglichgkeiten der Max Bögl Stiftung & Co. KG, diese abzustellen oder zu mindern.

 

Ein Konzept zur Vermeidung solcher Verstöße kann kooperativ mit dem betroffenen unmittelbaren Zulieferer entwickelt werden, jedoch auch in eine angedrohte oder vollzogene Meidung weiterer geschäftlicher Beziehungen , alleine durch die Max Bögl Stiftung & Co. KG oder – soweit kartellrechtlich unbedenklich – auch mit deren Marktbegleitern, enden. Bei schwerwiegenden, beharrlichen oder bewusst verborgenen Verstößen und in Fällen offenkundiger Uneinsichtigkeit wird auch eine außerordentliche Beendigung der Geschäftsbeziehung angedroht und ernsthaft in Betracht gezogen, in sehr gravieren-den Fällen diese auch konsequent vollzogen werden.

 

Im Bereich der substanziierten Kenntniserlangung von Verstößen, die mittelbaren Zulieferern zuzurechnen sind, geht die Max Bögl Stiftung & Co. KG dem - im Rahmen des ihr rechtlich und praktisch Möglichen - nach und zieht, in diesem Rahmen und aus den hierdurch erlangten Erkenntnissen, Konsequenzen hinsichtlich zukünftig möglicher Präventionsmaßnahmen sowie hinsichtlich gebotener interner wie externer Maßnahmen zur Verhinderung oder Minimierung solcher Verstöße in der Zukunft. Art und Umfang der Maßnahmen richten sich hierbei auch danach, wie belastbar zugrunde liegende Informationen über Verstöße sind, wie gravierend die Verstöße sind, außerdem danach, in wie weit ggf. von der Max Bögl Stiftung & Co. KG ggf. einzuleitende Maßnahmen realistischerweise die konkreten Verstöße verringern oder unterbinden würden.

 

Die Max Bögl Stiftung & Co. KG hält ein geeignetes und transparentes Hinweisgebersystem vor, welches geeignet ist, interne oder - entlang der gesamten Lieferketten - externe menschenrechtliche Verstöße aufzudecken oder Vorwürfen hierüber nachzugehen. Auf die Verfahrensordnung zu Hinweisgebern und Ombudsleuten, welche online barrierefrei einsehbar ist, sowie die dort aufgezeigten Wege und abgegeben Zusicherungen wird hierzu verwiesen. Es erfolgt jährlich (ggf. auch anlassbezogen) eine Evaluierung sowie ggf. eine Anpassung des Systems.

 

Die Max Bögl Stiftung & Co. KG wird ihrer Dokumentations- und Berichtspflicht gem. § 10 LkSG sachgerecht nachkommen, beginnend zum 30.04.2023. Dieser Bericht umfasst alle LkSG-relevanten Vorfälle, Hinweise, Prüfungen, Prüfungsergebnisse, fallbezogenen internen und externen Maßnahmen, konzeptionellen Änderungen, konzeptionellen Ergänzungen und ggf. internen Effizienzbeurteilungen. Die interne Dokumentation ist nichtöffentlich und kann deshalb auch Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse enthalten.

 

Sengenthal, im Dezember 2022
Der Vorstand 

 

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Damit die Firmengruppe Max Bögl im Hinblick auf die Digitalisierung zukünftig noch vernetzter mit den Lieferanten zusammenarbeiten kann, wurde das Lieferantenportal „Bögl Connect“ entwickelt. „Bögl Connect“ wird für alle Lieferanten zukünftig die zentrale Anlaufstelle für die Kommunikation mit der Firmengruppe Max Bögl sein. Alle Waren und Dienstleistungen, die die Lieferanten anbieten möchten, werden im Portal gespeichert und für Max Bögl abrufbar sein – dies erleichtert und beschleunigt die Kommunikation erheblich.

Sehen Sie sich gerne das folgende Erklärvideo zum Lieferantenportal an und erfahren Sie weitere Vorteile und Funktionen des Portals!

 

Lieferantenportal

Bitte registrieren Sie sich in unserem Lieferantenportal:

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Sichere E-Mail-Kommunikation mit der Firmengruppe Max Bögl

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) schreibt geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherung der personenbezogenen Daten vor. Darunter fällt auch die E-Mail-Verschlüsselung.

 

Die Firmengruppe Max Bögl setzt bei der digitalen Signierung und der Verschlüsselung von E-Mails auf das Secure E-Mail Gateway der SEPPmail GmbH

SEPPmail

 

Zudem finden Sie einführende Informationen in dieser Kurzdokumentation:

Kurzdokumentation

 

Den Zugang zu unserer Webmail-Oberfläche und dem Zertifikatsspeicher der Firmengruppe Max Bögl finden Sie hier:

Webmail-Oberfläche

 

Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an folgende E-Mail-Adresse:

securemail@max-boegl.de

Die Qualitätspolitik stellt die Grundsätze des Qualitätsverständnisses dar und ist die Selbstverpflichtung des Vorstands und der Führungskräfte, alle notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen, um die Anforderungen zu erfüllen.

Die Qualitätspolitik lautet wie folgt:

Qualität heißt, die Anforderungen und Erwartungen des Kunden zu erfüllen. Die konsequente Kundenorientierung ist bei Max Bögl fest in der Qualitätspolitik verankert. Qualitätsmanagement (QM) bedeutet, Qualität nicht nur passiv zu prüfen oder zu sichern, sondern aktiv zu erzeugen (managen). Der Begriff Qualitätsmanagement umfasst also alle Aktivitäten, die dazu beitragen, die Kundenanforderungen und die eigenen Qualitätsansprüche zu erreichen. Dabei trägt jeder Mitarbeiter seinen Teil dazu bei. Aus diesem Grund kann das Qualitätsmanagement auch nicht auf einzelne Bereiche begrenzt werden, sondern ist ganzheitlich und jederzeit anzuwenden.

Die Firmengruppe ist nach der QM-Norm DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Damit weist Max Bögl das unternehmerische Engagement für ein systematisches Qualitätsmanagement durch eine neutrale, akkreditierte Zertifizierungsstelle nach.

 

Der Einkauf steuert eine große Vielfalt an Einkaufsaktivitäten innerhalb der Firmengruppe Max Bögl, wobei sich die weltweit agierenden Teams mit Themengebieten wie Nachunternehmern, Dienstleistungen oder Material beschäftigen. Als Einkaufsabteilung sehen wir es als unsere Aufgabe, den Unternehmenserfolg durch unseren Einsatz zu verstärken. Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind dabei wichtige Bestandteile unserer Strategie, bei der Geschäftspartner und Lieferanten eine zentrale Rolle spielen.

 

Aus diesem Grund erwarten wir von unseren Lieferanten und Geschäftspartnern, sich zu ethischen Verhaltensstandards im täglichen Geschäft und gegenüber Beschäftigten, der Gesellschaft und der Umwelt zu verpflichten. Dies beinhalten auch die in unserem Code of Conduct und den allgemeinen Einkaufsbedingungen niedergelegten Themenfelder.

 

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Praktikum bei Max Bögl

An spannenden und echten Projekten zu arbeiten und als wichtiger Bestandteil des jeweiligen Teams mitzuwirken, das macht ein Praktikum bei Max Bögl aus. Das im Studium angeeignete Wissen kann konkret in die Praxis umgesetzt werden und Sie bekommen einen realistischen Einblick in das Berufsfeld. Worauf warten Sie noch? Raus aus der Uni, rein in die Praxis!

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Werkstudierendententätigkeit bei Max Bögl

Gewinnen Sie berufliche Einblicke und wirken Sie verantwortungsvoll aktiv bei spannenden Projekten mit. Das bringt Sie weiter in der Uni und Sie können wertvolle Kontakte knüpfen. Sammeln Sie Berufserfahrung neben dem Studium!

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Profitieren Sie von anspruchsvollen Themen und lernen Sie Ihren möglichen zukünftigen Arbeitgeber besser kennen. Ob Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeit – wir finden zusammen das richtige Thema. Durch unser Know-how und Ihre wissenschaftliche Neugier kommen Sie voran. Ein guter Anfang für den Start in Ihre berufliche Zukunft!

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