Auch die Programmierung von einfachen Bewegungsabläufen unserer Schulungsroboter im Ausbildungszentrum war Bestandteil der Veranstaltung und half dabei, die Eignung und das Interesse der Teilnehmer*innen festzustellen.
Die Arbeit an und mit Industrierobotern stellt nicht nur eine zukunftsorientierte, sondern auch eine berufsübergreifende Tätigkeit dar.
Als Spezialisten für die 3D-Modellierung übernehmen Systemplaner*innen die Konstruktion von Bauteilen, fügen diese in die Robotersimulation ein und programmieren die grundlegenden Bewegungsabläufe von Handling-Robotern, Schweißrobotern oder Robotern für die zerspanende Bearbeitung.
Mit ihrer Expertise zu Fertigungsabläufen unterstützen Konstruktionsmechaniker*innen bei der Qualitätskontrolle der durch die Roboter gefertigten Bauteile. Auch die Überwachung der Anlagen und ein schneller Eingriff in die Maschinensteuerung direkt am Roboter gehören zu ihren Aufgaben.
Für das reibungslose Zusammenspiel sämtlicher Anlagenkomponenten und die Einrichtung einer übergreifenden SPS sind Mechatroniker*innen die erste Anlaufstelle. Aber auch für das Einbinden und Testen von Roboterwerkzeugen bilden sie ein ausgezeichnetes Bindeglied in der robotischen Bauteilfertigung.
Letztlich ist jedoch bei der Entwicklung neuer Anlagen und Werkzeuge für einen auf den Prozess zugeschnittenen Anwendungsfall die Zusammenarbeit aller Bereiche erforderlich, um mit dem gemeinsamen Know-how zielgerichtet nach Lösungen zu forschen. Ganz nach dem Motto: Das Team braucht dich!